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Gerd[a]

1. Operation Sept 04
- Rezidiv- 2. OP Nov o4
Habe nun 6 Wochen Bestrahlung und gleichzeitig Chemo( auch 6 Wochen lang- Temozolomid 135mg/ Tag) hinter mir. Ging bis 04.01.05.
Da neue Krampfanfälle nach Ende der Bestrahlung( 3o Tage zu 2 Gray) und gleichzeitige TMZ-Chemo ,aufgetreten sind, wurde vorzeitig ein MRT veranlasst. Es ist ein riesiges Ödem sichtbar und eventuell Rezidive ( die Ärzte sind sich nicht ganz sicher- ob eventuell Nachwirkungen der Bestrahlung wie örtlich abgestorbene Zellen zu sehen sind). Man liest , dass Bilder frühestens nach 8 - 1o Wochen eindeutige Ergebnisse zeigen, auch wegen der Gefahr der Fehldeutung so früh.
Ich bin total beunruhigt.
Wer hat Erfahrung?
Sind Krampfanfälle nach der Bestrahlung ein schlechtes Zeichen und doch bereits Hinweise auf Rezidive????

Gerd[a]

der Zusammenhang von Anfällen und so schweren Eingriffen lässt noch kein Rezidiv zu. Alleine die Op. kann im Nachhinein Anfälle auslösen. Da muss nicht einmal ein Tumor vorhanden sein (z.B. Epilesiechirurgie).
Dazu kommt das Ödem durch die Strahlenbelastung. Durch die Schwellung erhöht sich der Druck. Das kann auch leicht Anfälle auslösen.
Ob eine Chemo Anfälle auslösen kann weiss ich nicht.
Es sind zu viele Faktoren die bei Dir in Frage kommen. Da kann man nicht gleich auf ein Rezidiv schliessen. Aber auschliessen kann man es natürlich auch nicht.

John[a]

Hallo

ich habe eine frage, haben Sie werend die Bestrahlung und Chemo noch was gegen Ödem bildung genomen (H15 oder Cortison)?

mfg.John

Gerd[a]

Während der Bestrahlung habe ich die ersten 3 Wochen noch 4 mg( morgens und abends je 2mg)genommen, anschließend wurde es stetig reduziert und ausgeschlichen. Nun nehme ich erneut4 mg und seit 2 Tagen bosrelia Weihrauchkapseln( Fernando), habe jedoch immer noch alle 3 Tage leichte Krampfanfälle.Wer hat Erfahrung?
Kann es sich noch um Nekrose( totes Material) handeln? Oder Anzeichen auf erneutes Wachstum?
Nachts sehr schlechter Schlaf, ich finde keine Ruhe und bin bis 3 Uhr wach, können Krankengymnastik, schlechter Schlaf auch Anfälle auslösen?
Wer hat ähnliche Erfahrung???
Grüße
Gerd

Kurt[a]

Zur Beantwortung deiner Frage sind mehr Informationen notwendig. Zum Beispiel:

Nimmst du kein Antiepileptikum?

Trinkst du viel Kaffee oder schwarzen/grünen Tee?

Ansonsten sind Krampfanfälle nicht unbedingt ein Zeichen für Tumorwachstum.

Kurt

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