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Elke R.

Hallo, ich brauche Hilfe!
Erst seit einem Monat bin ich mit dem Problem konfrontiert. Meine Mutter (59 Jahre) wurde mit diffusen Bewegungsstörungen in die Klinik eingeliefert. Die Diagnose ergab einen Astrozytom II (III). Nachdem die Uni-Klinik Köln eine Seed-Implantatition ablehnte, wurde sie zunächst nach Hause entlassen. Innerhalb kurzer Zeit erlitt sie einen epileptischen Anfall mit der Folge einer totalen rechtsseitigen Lähmung. Nachdem zunächst die OP aufgrund der Lage des Tumors aussichtslos erschien, entschlossen sich die behandelnden Ärzte nach dem Krampfanfall doch dazu. Der Tumor war in kurzer Zeit offensichtlich stark gewachsen und das Risiko erschien damit geringer als vor dem Anfall. Die OP hat meine Mutter zunächst gut überstanden, doch das Ergebnis der Zellanalyse steht noch aus. Aber unabhängig davon: Hat jemand Erfahrung, ob sich die Lähmung (vielleicht durch Reha) zurückbilden kann. Und vor allem, wer kann meiner Mama Mut machen, dass man auch mit einer völligen éinseitigen Lähmung relativ eigenständig leben kann. Ich danke Euch und wünsche alles Gute, Elke R.

Birgit[a]

Eine Reha kann duchaus sinnvoll sein, entweder , um Lähmungen zurückzudrängen oder um mit den Restfunktionen im Alltag besser zurecht zu kommen, Sprich mit den Ärzten auf Station darüber, sie wissen, wo die nächste REHA-Klinik ist. Die einzige, die ich kenne ist Kreischa bei Dresden die nehmen auch Tumorpatienten und auch schwerkrANKE Patienten und haben auch eine große Ergotherapie (Alltagstraining) Ob es Deiner Mutter hilft, kann man natürlich nicht versprechen , aber einen Versuch ist es wert, wenn der Zustand Deiner Mutter sonst stabil ist nach der OP. Gruß Birgit

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