Hallo ihr Lieben,
Nachdem ich immer wieder im Forum lese und es mir oft geholfen hat, würde ich gerne wissen ob jemand auch eine postoperative Thrombose im Kopf hatte.
Ich wurde im Jänner 17 an einem Meningeom in der hinteren Schädelgrube operiert. Soweit ging alles relativ gut, allerdings stellte man fest, dass sich nach der OP eine Sinusvenenthrombose gebildet hatte. Ursprünglich hieß es ich muss noch 10 Tage nach dem Krankenhaus höher dosierte Thrombosespritzen nehmen, dann wäre alles erledigt. Am Tag vor der Entlassung dann doch noch ein MRT und ich würde auf die Blutverdünner Pradaxa eingestellt. Mein Neurochirurg erklärte mir aber, dass sich die Ärzte bei der Diagnose nicht einig waren, da das Gefäß noch vollständig verschlossen war. Nach 3 Monaten war die Thrombose noch immer da und auf Reha machte mir der Neurologe klar, dass ich die Blutverdünner wahrscheinlich immer nehmen muss, mindestens aber ein Jahr. Hat irgendjemand eine ähnliche Erfahrung machen müssen.
Danke für eure Rückmeldungen,
Herzliche Grüße