Hallo, liebe Meningiom-Erfahrene,
Ich dachte mir, dass der eine oder die andere von Euch diese Diagnosen kennt. Seit meiner OP am Kleinhirn 2012 , Meningiom WHO 1 am Sinus gelegen, habe ich vor allem mit Hitze und Luftdruckschwankungen, aber auch mit Stress zu kämpfen. Ich habe unglaubliches Glück gehabt, da der Tumor rechtzeitig entdeckt wurde und mir der NC sagte, dass es aufgrund der Nähe zum Sinus rasch zu operieren wäre und ich bin ihm heute noch dankbar.
Es gab bis auf einmal, wo es dann aber ausgeschlossen werden konnte, keine Rezidivanzeichen, aber bei den MRTs immer wieder kryptische Anmerkungen wie Arachnoidalblutung, Blutungsresiduen, jetzt habe ich bei einem neuen MRT plus Angiographie folgende Diagnosen bekommen: Ich bin jetzt nicht in Angst, aber Fragezeichen habe ich schon:
Es heißt:
"Mittelständiger Interhemisphärenspalt.
Etwas erweiterte innere und äußere Liquorräume. Geringe zystische Erweiterung der
äußeren Liquorräume in der linken Kleinhirnhemisphäre paramedian und
angrenzende Gliosen, am ehesten postoperativ.Unauffällige Darstellung der Hypophyse und der parasellären Strukturen.
Schrankenstörungen oder ein pathologisches meningeales
Kontrastmittelenhancement sind nicht darstellbar.
Blutungsresiduen lassen sich nicht
abgrenzen. Kleiner ossärer Defekt in der hinteren Schädelgrube im operativen Zugangsweg.
MR-Angiographie der Hirnarterien nativ vom 07.05.2021
In der TOF-Angiographie nicht darstellbare rechte Vertebralarterie. Auch in der T2-gewichteten Sequenz kein eindeutiges Korrelat, am ehesten Agenesie der rechten Vertebralarterie".
Am kommenden Freitag spreche ich darüber auch mit meinem neuen Neurologen, der mich auch zum MRT überwiesen hatte, über den Befund.
Kennt jemand von Euch so ähnliche Diagnosen und wie geht es Euch damit?
Lieben Dank im Voraus