Hallo.
Ich hätte ein paar Fragen an Angehörige, oder auch betroffene, da ich gerade etwas in der Schwebe bin und nicht weiß wo ich anfangen soll.
Diagnose Glioblastom
OP gut verlaufen, ein kleines Stück Tumor musste zurück gelassen werden.
Schlaganfall während der OP
Halbseitenlähmung rechts
kann nicht sprechen
kann nicht schlucken
Auge Hand Koordination der linken Hand noch nicht möglich
Meine Mama liegt auf der Intermediat Care (Zwischenstation)
Wo täglich mit ihr gearbeitet wird.
Ergo - Physio - Logo
Heut kommt ein HNO um zu checken, warum sie nicht schlucken kann.
Tumorkonverenz bezüglich Chemo und weitere Behandlung steht noch aus.
Ich als Tochter stehe nun etwas unbeholfen da.
Sobald es ihr noch ein bisschen besser geht, steht REHA an.
Ich weiß wohl, dass diese in Wangen sein soll.
und nun habe ich Fragen über Fragen:
Muss ich den Antrag auf Reha stellen oder macht das das Krankenhaus?
Brauche ich eine langzeit Krankmeldung für den Arbeitgeber meiner Mama?
Wie lange geht eine neurologische Reha?
Wann erfahre ich den Pflegegrad meiner Mama? - das ist glaube ich wichtig wenn men eine Pflegekraft für zu Hause braucht.
Wieviel vorher muss ich eine 24 Stundenpflege anmelden.
Hat jemand gute Erfahrungen mit 24 Stundenpflege im Kreis Lindau?
Wie wird diese finanziert.
Werden Hilfsmittel wie Rollstuhl finanziert? Wo kann ich Anträge stellen?
Woher erfahre ich, was meine Mama dann noch an Hilfsmitteln braucht?
Duschstuhl, Rampen für den Rollstuhl usw.
Gibt irgendeine Step by Step oder Checkliste für Angehörige was zu tun ist?
Ich fühle mich gerade etwas hilflos, weil ich gar nicht weiß wo ich anfangen soll.
Könnt ihr mir ein bisschen klarerer Sicht verschaffen?