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hopeflower

Hallo,

bei uns geht es alles so schnell, viel schneller als erwartet.

-Okt. '13 Grand Mal, im MRT eine Raumforderung (wir haben einen 2 Monate alten Säugling zu Hause)
-Nov. '13 Astro II (Wach-OP, 8 Zyklen Temodal bis 08/2014)
-März '15 Rezidiv an der Reseketionshöhle mit KM Aufnahme (Radiatio, 6 Zyklen PC) , 3 kleine Punkte
-eine Woche nach Ende der Chemo (29.4.'16), 5 Tage vor Beginn der onkologischen Reha: Grand Mal, 3 Tage Intensiv, Rezidiv an neuer Stelle, 1.8cm gewachsen innerhalb 10 Wochen.

Wir warten nun auf ein PET (am Mi.), um zu sehen ob es weitere Hotspots gibt. Das neue Rezidiv an neuer Stelle könnte evtl. bestrahlt werden, falls es an der bestrahlten Stelle auch noch Tumoraktivität gibt, dann gäbe es wohl nur noch Chemo.

Wir sind so traurig. Ich hatte mich erst auf 10-15 Jahre eingestellt (Optimist), dann auf 3-5 und jetzt...keine Ahnung. Mal schauen ob wir überhaupt noch eine Therapie machen.

alma

Hallo hope,

mit Zweitmeinungen alle, aber auch alle Therapieoptionen gedanklich ausreizen. Das ist vielleicht die beste Möglichkeit, das Problem noch mal anzugehen.
Nach dem Schlag ist man natürlich erstmal am Boden. Fühlt sich bedroht und eingeengt (was ja auch real ist). Aber schon nach kurzer Zeit kann innerlich wieder ein Raum entstehen und man lässt sich neu ein.
Bei einem Astro II sind die Verläufe ganz unterschiedlich. Das konntest du natürlich nicht wissen. Niemand konnte das.

Liebe Grüße,
Alma

styrianpanther

Hallo hopeflower!

Warst du beim HT FACHTAG und hast du Für dich die d,LMethafon Kombitherapie als mögliche individuelle Komplementäre Behandlung erwogen? FR. Dr. Friesen hat von rasch wirkenden positiven Verläufen bei bereits austherspierten Gliopatienten berichtet.

Hast du schon mal hochdosierten indisches Weihrauch probiert bzw. davon gehört? Auch da gab es Wachstumsstop und auch Berichte von Remmissionen.

Mit freundlichen Grüßen

Styrianpanther

Tomjog

Hallo Hope,

wie Styrianpanther schon geschrieben hat, biete die Behandlung mit Methadon eine zusätzliche Option um eventuell das Ansprechen einer
Chemotherapie zu verbessern.

Bei meiner Frau kam unter Behandlung mit indischem Weihrauch H15 sowie Selen zu einer kompletten Remission eines inoperablen Astrozytoms Grad II/III. Die Therapie wirkt nicht bei jedem Tumor, doch ist es eine wirkliche Chance.

Es gibt keinen Grund aufzugeben, es gibt noch weitere Möglichkeiten für eine Behandlung. Du schaffst das !

Liebe Grüße

Tom

hopeflower

Danke euch!

Tomjog, wegen deinen Berichten denke ich schon an Selen und H15 Ind. Weihrauch. Vielleicht schreibst du mir, wenn du magst, mal deine Quellen. Gestern war auch eine "Heilerin" bei uns zu Besuch. Sie kann natürlich keinen HT heilen, aber sie hat uns so sehr geholfen, uns ein bisschen besser zu fühlen. Sie ist die Frau eines guten Freundes/Kollegen.

Methadon, darüber werde ich mich noch informieren. Mehr als den Namen hab ich bisher noch nicht gelesen. Und Berlin war

Allerdings ist uns auch gute Lebensqualität wichtig. Die letzten Chemo-Zyklen waren echt hart. V.a. der 5. Zyklus war heftig.

Und erstmal das PET abwarten.

hopeflower

Danke auch dir, Alma. Ja, der Schock hat sich bei mir so langsam gelegt, Ich komme damit zurecht. Es ist anders als wir es dachten und ich es mir gewünscht habe, aber es ist so. Ich bin traurig, aber auch gefasst. Und jetzt erstmal am Montag die CD mit den Bildern holen, dann das PET abwarten und die Woche drauf den Vorschlag des Tumor-Boards, und dann zweite Meinung und entscheiden.

Tomjog

Hallo Hope,

schreibe Dir eine PN mit allen Infos. Es kann aber ein zwei Tage dauern da wir gerade im Urlaub sind.

Das Thema "Heiler" ist ja ein kontrovers diskutiertes Thema. Leider auch zurecht, da es in dieser Gruppe auch viele unseriös Arbeitende gibt, die nur auf Geld verdienen aus sind. Wir haben aber auch gute Erfahrungen, mit einem In der Zwischenzeit befreundeten Ehepaar gemacht, welches auch mit "Handauflegen" arbeitet. Der Mann ist Psychologe und sie Kinesiologin. Wir waren regelmäßig, fast ein Jahr dort in Behandlung. Ich war zuvor etwas skeptisch, doch habe ich während dieser Zeit Dinge erlebt, die mich dazu gebracht haben meine Meinung zu ändern. Wir haben das Glück das die Zwei im gleichen Ort wohnen und sie meine Frau von Kindergarten her kennt. Beide waren auch schon im Dezember der Meinung das der Tumor in Remission gegangen ist. Dies wurde ja dann auch im MRT, Ende Februar bestätigt. Das Paar macht überhaupt keine Werbung für ihre Tätigkeit und ist auch nicht finanziell abhängig davon. Vielleicht auch ein Kriterium wenn man sich nach jemandem in diesem Bereich umsehen sollte. Beide haben auch immer betont, das sie nur die Selbsheilungskräfte aktivieren und letztendlich der eigene Körper den eventuellen Heilungsprozess einleitet. Der Schulmedizin stehen beide auch offen.

Meiner Meinung nach waren, neben den schulmedizinischen Therapien und der komplementären Behandlung mit Weihrauch und Selen, die Sitzungen bei unseren Freunden wichtig für den Heilungsprozess.

Liebe Grüße

Tom

hopeflower

Hummmm...eine Läsion im MRT, gewachsen innerhalb 10 Wochen auf 1.8cm. Im FET-PET nicht rot leuchtend, also egtl. eher "reaktive Veränderungen" wie im Befund erwähnt, soweit ich weiß wurde aber an der Stelle nicht bestrahlt. Der Befund ist also nicht eindeutig (vielleicht ein gutes Zeichen), aber keine Ahnung was es also ist. Nächste Woche Tumorboard.

@Tomjob, die Frau unseres Freundes macht das mit dem Handauflegen auch "für uns", kostenlos, aber nicht umsonst, wie ich immer sage. Ich denke auch dass die Psyche eine große Rolle spielt. Ein Engel ohne Flügel...

Lg und alles gute euch weiterhin. Eure MRT Bilder sind echt beeindruckend und ich freu mich so für euch! !

Ciao,
h.

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