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Manfred[a]

Ich (46) bin am 8.12.04 an einem Glioblastom IV operiert worden, dann 6 wochen betrahlt mit 60 gy und gleichzeitig geringe chemo. danach mittlerweile 2 chemozyklen. mir ist es immer gut gegangen. h15 nehme ich auch noch.
bei der 1. mrt-kontrolle am 18.3. 05 war sich der neurochrirurg nicht sicher was er sieht. rezidiv oder nekrose. bei der 2. mrt am 24.5. war er sich sicher dass ein rezidiv da ist, durchmesser 5 cm.
mittlerweile habe ich mich doch, nach großem widerwillen anfangs, eingelesen und viele therapieansätze gefunden:
-mgmt hemmen, -tgf-beta hemmen, imuntherapie heidelberg nicht mehr möglich, da vorbestrahlt, antikörpertherapie - gentherapie p53gen
erneute op - therapeutische substanz dann direkt in tumorhöhle geben
z.b. bcnu, interleukin 13
- clivec und litalier
- angiogenese mit contergan oder celecoxib
- und und und
der neurochirurg schlägt vor die chemo weiterzuführen und dann ev. nochmal zu operieren. den 3.zyklus temozolomid habe ich eben hinter mir. der onkologe will ab juli mit einer anderen chemo weitermachen (kombinationstherapie)

ich fühle mich derzeit von den ärzten arg alleine gelassen und überfordert. jetzt habe ich mir viele infos selber gesammelt, kann aber nicht beurteilen, was sinnvoll ist und vor allem in welcher zeitlichen reihenfolge.
zuerst op?
- oder vielleicht strahlentherapie mit gelad. kohlenstoffteilchen
radiochirurgie
oder nanotherapie
ich überleg, ob ih nicht eine 2.meinung einhole bei fachgebietsüberschreitenden zentren. aber wo?
ist PET zur abgrenzung nekrose sinnvoll?

ich bin noch topfit, aber wie lange noch? läuft die zeit davon?
die situation ohne entscheidung ist übel.

vielleicht kann mir hierzu jemand zu einer entscheidung weiterhelfen..
ich freue mich über alles.

manne

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