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Pianka

War vorgestern beim Neurochirurgen der dieses Menengiom operieren will.

Es ist 4cm im Durchschnitt und liegt im Hinterhauptslappen direkt am sinus sagittales.

Als Symptome habe ich seit 1 1/2 Jahren Kopfschmerzen.

Ist es sinvoll zu operieren? Habe große Angst davor.
Wer hat so eine OP hinter sich?
Wie lange ist man damit im Krankenhaus?
Wie lange ist man damit krank?(günstigenstfalls) Ich arbeite körperlich schwer.
Steht einem eine Reha zu?
LG

2more

Hallo Pianka,

um Deine Frage aus meiner Sicht als Laie zu beantworten:
ich würde mich auf die Empfehlung des Neurochirurgen verlassen und ggf. eine Zweitmeinung einholen.
Dein Meningeom ist bereits recht groß und liegt am großen Blutleiter.
Die Entfernung des Tumors wird sicher nicht einfacher, wenn er erst einmal Kontakt zum Sinus Sagittalis hat. Ich kenne aber Betroffene, deren Meningeom bei ähnlicher Lokalisation komplett entfernt werden konnte und die auch nach 5 Jahren rezidivfrei sind.
Eine Betroffene verbrachte knapp eine Woche in der Klinik und war anschließend zur Anschlussrehabilitation stationär untergebracht.
Bitte bedenke, dass jeder Fall für sich betrachtet werden muss und jeder Mensch individuell auf einen derartigen Eingriff reagiert.

Alles Gute für Dich und Deine Entscheidung.
Gruß
2more

Dr. Orchidee

Hallo Pianka,

mein TU lag zwar woanders, aber mit ähnlicher Größe.

Dein Meningeom ist ja nicht mehr klein und der Neurochirurg hat die OP-Indikation gestellt, damit ist die Frage ob sinnvoll eigentlich beantwortet.

- keine Angst vor der OP; ich würde mich ohne weiteres wieder unters Messer legen wenn es notwendig würde: die OP habe ich gut überstanden und war flott wieder zu Hause. Ich hatte so gut wie keine Schmerzen.

Wie Dein individueller Verlauf aussehen wird, kann natürlich niemand prophezeien; wenn Du körperlich schwer arbeitest solltest Du eine ausreichende Rekonvaleszenz einplanen. Bespreche das am besten mit Deinen Behandlern, die Deinen Befund kennen.
Eine Reha kann beantragt werden .

Alles Gute und viele Grüße, Orchidee

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