Spasmus der Herzkranzgefäße

Mein Mann hat ein 2010 operiertes Astrozytom II frontotemporal re., 2014 Rezidiv - Strahlentherapie. Seitdem immer kleine fokale Anfälle wie Schluckprobleme, Ziehen in der Nase, Schmerzen linker Arm und Bein ...
Seit Jahren auch immer wieder Bradykardie und Schwindel. Er war Sportler, deshalb auch ein Sportlerherz. Das Astrozytom wurde im Rahmen eines Krankenhausaufenthaltes wg. einer Myokarditis aufgrund Parvo-B19-Virus nebenbei entdeckt, außerdem auch ein Cavernom links temporal.
Nun bekam er vor einer Woche so einen Schwindel und eine Bradykardie von 28/min, deshalb wieder Krankenhausaufenthalt.
Man vermutet einen Spasmus der Herzkranzarterie. Und der Schwindel würde von einer Störung des Nervus vestibulocochlearis herkommen.
Nun würde mich interessieren, ob es noch mehr Leute gibt, die dieses Problem haben.
Wegen der fokalen Anfälle gehe ich davon aus, das der Nervus Vagus bei der Op gelitten hat und ev. auch der N. vestibulocochlearis.
Ich habe Angst, dass nun solche Anfälle öfter vorkommen und möchte wissen, ob man hier Antiepileptika einsetzt oder es irgendwelche Notfall-medikamente gibt.
Wer weiß was dazu oder hat Erfahrungen darüber?

Hallo Struwwelinchen95, soviel ich weiß versucht man bei fokalen Anfällen (wenn sie länger anhalten) z. B. mit Benzodiazepinen (Valium) zu durchbrechen. ABER Tablette kannst Du nur schlecht geben, wegen Erstickungsgefahr beim trinken UND der Eintritt der Wirkung dauert. Mit Spritze darf der Laie auch nicht.

Ob ein Neurologe ein Fläschen mit Tropfen dafür verschreibt? Dann muss aber das Fläschen , ein Löffel und jemand der sich damit auskennt dabei sein. Die Tropfen wirken nicht sofort, jedoch schneller als Tabletten.
ABER mit der Dosierung muss es GENAU passen, sonst gibt es andere "Kreislaufprobleme".
Da ist wirklich ÄRZTLICHER Rat notwendig.
Ich kann Dich voll versteh.
Alles Gute
TumorP