Liebe Alle,
unser Vater ist seit 1,5 Wochen mit der Bestrahlung/Chemo nach der OP im Dezember durch.
Es folgt nun der erste MRT-Termin sowie die sich anschließende Therapie nach dem STUPP-Schema.
Leider machen wir - wie der Großteil hier - die Erfahrung, dass der behandelnde Onkologe sehr "unbeweglich" ist und wenig bis gar nicht bereit ist, andere bzw. zusätzliche Ansätze zu diskutieren.
Als Betroffene wie wir als Kinder ist es leicht gesagt, dass wir uns einen anderen behandelnden Arzt suchen, der bereit ist, "mehr" zu geben und uns als Familie das Gefühl geben möchte, nichts unversucht zu lassen. Der behandelnde Arzt hat uns ziemlich deutlich zu verstehen gegeben, dass er das Einbeziehen weiterer Ärzte und additiver Behandlungsmethoden eher als kritisch für den Behandlungsplan sieht. Evtl fühlt er sich einfach auf den Schlips getreten.
Gerne würden wir wissen, ob Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht habt und
1. ob es ratsam ist, auch kurz vor der nächsten Therapiestufe einen weiteren Arzt ins Boot zu holen bzw. den behandelnden Arzt zu wechseln und
2. ob Ihr Empfehlungen habt für ehrlich engagierte Neuro(Onkologen) im Raum Schleswig-Holstein / Hamburg.
Über Feedback und Austausch freuen wir uns.
Alles Liebe
Nele