Thema: Spezialkliniken für Hirn-Metastasen in Schleswig-Holstein
Spezialkliniken für Hirn-Metastasen in Schleswig-Holstein
Torben Söht
04.10.2005 20:11:21
Hallo!
Bei meiner Mama sind vorletzten Freitag nach 3 Wochen starken Schwindelgefühls und Kopfschmerzes Hirn-Metastasen diagnostiziert worden! Vor ziemlich genau 2 Jahren hatte meine Mutter Brustkrebs; der Tumor wurde entfernt, die Brust nicht abgenommen, da der "Wächter" der Lymphknoten nicht mit Metastasen befallen war! Danach bekam Sie eine Chemo und die Brust wurde bestrahlt. Und jetzt diese niederschmetternde Diagnose: die Metastasen sollen morgen im Westküstenklinikum Heide in Schleswig-Holstein 10mal bestrahlt werden; meine Mutter bekommt bereits seit 1,5 Wochen Kortison, Schwindel- und Kopfschmerzleiden sind dadurch zurückgegangen! Wenn die Metastasen auf die Bestrahlung ansprechen, verbleibt ihr lt. Arztaussage 1 Jahr, wenn nicht nur noch 4 Wochen!
Wir fühlen uns im Westküstenklinikum nicht gut beraten und betreut! Ich möchte meine Mutter in eine Spezialklinik bringen, weiß aber nicht wo es welche gibt! Bitte helft mir...
Vielen Dank und herzliche Grüße aus Büsum
Bei meiner Mama sind vorletzten Freitag nach 3 Wochen starken Schwindelgefühls und Kopfschmerzes Hirn-Metastasen diagnostiziert worden! Vor ziemlich genau 2 Jahren hatte meine Mutter Brustkrebs; der Tumor wurde entfernt, die Brust nicht abgenommen, da der "Wächter" der Lymphknoten nicht mit Metastasen befallen war! Danach bekam Sie eine Chemo und die Brust wurde bestrahlt. Und jetzt diese niederschmetternde Diagnose: die Metastasen sollen morgen im Westküstenklinikum Heide in Schleswig-Holstein 10mal bestrahlt werden; meine Mutter bekommt bereits seit 1,5 Wochen Kortison, Schwindel- und Kopfschmerzleiden sind dadurch zurückgegangen! Wenn die Metastasen auf die Bestrahlung ansprechen, verbleibt ihr lt. Arztaussage 1 Jahr, wenn nicht nur noch 4 Wochen!
Wir fühlen uns im Westküstenklinikum nicht gut beraten und betreut! Ich möchte meine Mutter in eine Spezialklinik bringen, weiß aber nicht wo es welche gibt! Bitte helft mir...
Vielen Dank und herzliche Grüße aus Büsum
Torben Söht
Babsy[a]
06.10.2005 14:30:19
Hallo Torben,
habe soeben deine Nachricht gelesen. Ich weiß nicht so richtig, wie ich jetzt anfangen soll. Bei meinem Vater wurden letztes Jahr nach einem Nierencellkazinom auch Hirnmetastasen diagnostiziert. Die Ärzte sagten uns damals, dass nur noch palliativ behandelt werden könnte. Er hat zwar auch Bestrahlung (15 x) und Kortison bekommen, aber es war klar, dass die Metas davon nicht weg gehen, sondern eben nur die Lebensqualität etwas verbessern. Das war bei meinem Vater dann auch so. Wir haben uns dann zusammen dazu entschlossen, dass er in keine weitere Klinik mehr geht. Meine Geschwister und ich haben ihm das Leben noch so angenehm und schön wie eben nur möglich gemacht und er ist 3 Monate nach Diagnosestellung friedlich zu Hause eingeschlafen. Ich will dich jetzt um Gottes Willen nicht entmutigen, die Hoffnung aufzugeben. Ich möchte dir damit nur raten, dass du deiner Mutter jetzt nicht noch unnötig noch Klinikaufenthalte zumutest. Mehr als Bestrahlung kann wohl nicht gemacht werden. Sprich bitte noch einmal eingehend mit den Ärzten und frage nach Behandlungsmethoden. Die Ärzte werden sicherlich alles menschenmögliche versuchen, deiner Mutter zu helfen. Ich weiß, was ich dir jetzt schreibe ist unwahrscheinlich hart und traurig für dich. Das war es für uns damals auch. Ich hoffe sehr, dass du nicht böse bist, weil ich so ehrlich war. Vielleicht läuft es ja bei deiner Mutter ganz anders. Ich wünsche dir und deiner Familie, vor allem deiner Mutter, ganz viel Kraft für die kommende Zeit.
Viele Grüße
Babsy
habe soeben deine Nachricht gelesen. Ich weiß nicht so richtig, wie ich jetzt anfangen soll. Bei meinem Vater wurden letztes Jahr nach einem Nierencellkazinom auch Hirnmetastasen diagnostiziert. Die Ärzte sagten uns damals, dass nur noch palliativ behandelt werden könnte. Er hat zwar auch Bestrahlung (15 x) und Kortison bekommen, aber es war klar, dass die Metas davon nicht weg gehen, sondern eben nur die Lebensqualität etwas verbessern. Das war bei meinem Vater dann auch so. Wir haben uns dann zusammen dazu entschlossen, dass er in keine weitere Klinik mehr geht. Meine Geschwister und ich haben ihm das Leben noch so angenehm und schön wie eben nur möglich gemacht und er ist 3 Monate nach Diagnosestellung friedlich zu Hause eingeschlafen. Ich will dich jetzt um Gottes Willen nicht entmutigen, die Hoffnung aufzugeben. Ich möchte dir damit nur raten, dass du deiner Mutter jetzt nicht noch unnötig noch Klinikaufenthalte zumutest. Mehr als Bestrahlung kann wohl nicht gemacht werden. Sprich bitte noch einmal eingehend mit den Ärzten und frage nach Behandlungsmethoden. Die Ärzte werden sicherlich alles menschenmögliche versuchen, deiner Mutter zu helfen. Ich weiß, was ich dir jetzt schreibe ist unwahrscheinlich hart und traurig für dich. Das war es für uns damals auch. Ich hoffe sehr, dass du nicht böse bist, weil ich so ehrlich war. Vielleicht läuft es ja bei deiner Mutter ganz anders. Ich wünsche dir und deiner Familie, vor allem deiner Mutter, ganz viel Kraft für die kommende Zeit.
Viele Grüße
Babsy
Babsy[a]
KHK
09.10.2005 10:54:57
Hallo,
ich hab mich an dr Uniklinik in Köln operieren lassen und war mit jemand auf dem Zimmer, der auch Metasen im Gehirn hatte, die da behandelt wurden. Ist natürlich nicht in Schleswig Holstein, aber Behandlung dauert auch nur nen paar Tage. Würde mal anfragen, zu verlieren ist ja nichts mehr.
Kai
ich hab mich an dr Uniklinik in Köln operieren lassen und war mit jemand auf dem Zimmer, der auch Metasen im Gehirn hatte, die da behandelt wurden. Ist natürlich nicht in Schleswig Holstein, aber Behandlung dauert auch nur nen paar Tage. Würde mal anfragen, zu verlieren ist ja nichts mehr.
Kai
KHK