Spinales Meningiom

Ich habe also keinen Hirntumor, sondern ein Meningiom an der Wirbelsäule.Nach der OP im März 2015 war erst alles OK. Bis ich in der Nacht aufstehen wollte...ging nicht. Mein rechtes Bein gehörte mir nicht mehr. Was mit dem linken Bein war, kann ich nicht mehr sagen. Und ich wollte am Ende der Woche in Urlaub....Physiotherapie, im Krankenhaus 8 Minuten. Am Rollator über den Flur geschlichen...umsonst, Urlaub ohne mich, dafür 5 Wochen Reha. Mühevolles gehen lernen und im Nachhinein, steht nichts im Krankenhausbericht. Mir wurde zwar erzählt, dass das Rückenmark angeschwollen ist und das daher wohl die Lähmung zu erklären wäre....Lange Rede kurzer Sinn. Nach dieser OP habe ich immer noch einen tauben Unterbauch. Eine rechte Brust, die im unteren drittel taub ist und neuerdings breitet sich das taube bis unter die Achsel aus. Es macht mir Angst. Nach Brustkrebs und Hirnaneurysma habe ich eigentlich genug erlebt. Mein rechtes Bein / Fuß paddelt und ich kann mich nicht mehr so bewegen wie vorher. Mein Neurologe sagt: Seien sie froh, dass sie noch laufen können... Nicht wirklich befriedigend. Was soll ich jetzt tun?

Hallo und herzlich Willkommen Ivima,
gib mal bitte in die Suchfunktion die Begriffe: Meningeom BWS ein, da gibt es bereits mind. ein Thema dazu, wo es um eine vermutlich ähnliche Sache geht. Ansonsten ist es leider mühsam, sich alle Themen im Bereich Tumorart; Meningeom durchzulesen.
Vielleicht wirst Du auch fündig wenn Du einfach nur Wirbelsäule als Suchbegriff eingibst.
LG Andrea und viel Glück bei deiner Antwortenfindung...

Eine verzögerte Verschlechterung nach OP kann eine Durchblutungsstörung als Ursache haben, die man aber tatsächlich schlecht behandeln kann.

Falls sich aber tatsächlich die Symptome ändern und die Taubheit aufsteigt oder sich ausbreitet sollte man das mit MRT und neurologisch abklären und auch an andere Ursachen denken.



Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

Hallo Prof. Mursch,

würden die hier erwähnten Symptome an eine AV-Fistel denken lassen?
Und lässt sich das im MRT frühzeitig erkennen postoperativ? Wenn nicht, wie kann man es feststellen? Und ab wann sollte man an eine solche Möglichkeit denken?

MfG. Zeitblume