Hallo Fabi,
tolle Idee mit dem Thema.
Ich hab immer viel Ausdauersport gemacht, war früher auch nebenberuflich Bergführerin.
Ich musste nach der OP alle Bewegungen neu lernen. Mittlerweile reite ich wieder, an guten Tagen, sonst gehe ihc mit den Pferden halt spazieren, ich geh joggen oder walken, kann wieder schwimmen. Alles abhängig von der Tagesform. Die permanenten, graduell unterschiedlich starken Gleichgewichtsstörungen machen es unmöglich, Fahrrad zu fahren, und mit einem Behinderten-Dreirad komme ich auch nicht zurecht. Egal. Ich kann garteln,ist zwar nicht richtig Sport, trotzdem draussen Sein und mich bewegen.
Annasuska, du hattest eine Hydrocephalus OP? Wurde dir ein Shunt gelegt? Ich frag, weil ich auch einen habe deswegen.
Mir hilft Sport, immer, besonders, wenn es mir schlecht geht, ich mit Schmerzen und Schwäche und dieser bleiernen Müdigkeit am kämpfen bin, mir alles weh tut, die Nerven flippen....dann erst recht: Raus, joggen, egal wie langsam, oder walken, oder mit Pferd durch den Wald. Tut einfach gut und danach fühle ich mich, und wenn es nur für zwei, drei Stunden ist, etwas besser.
Abends kann ich eh kaum mehr gehen, da bin ich sozusagen im Rollstuhl-Modus, dann ist es gut zu wissen, tagsüber war es anders, da konnte ich.
Und ich bin dankbar, dass wieder so viel geht. Mir sagte ein Arzt mal, es sei ein Wunder, dass ich überhaupt wieder gehen könne.....
Aber Aufgeben war noch nie mein Ding.