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Thema: Sport ist Mord

Sport ist Mord
Fabi
14.06.2018 14:43:52
Hey Leute,

Ich war stets ein absoluter Sportler und habe immer 100% gegeben...
Momentan besteht mein Sport aus Joggen und recht intensivem Kraftsport. Ich habe das unglaublich Glück, dass ich sehr aktiv Sport machen kann.getreu dem Motto: mein Körper wird mich schon aufhalten und mir zeigen was geht.

Meine Frage an euch (Egal welches Alter). Welchen Sport macht ihr oder sogar: habt ihr nach der Diagnose erst eine Sportart für euch entdeckt? Oder habt ihr Sport gemacht, den ihr leider nicht mehr machen könnt? Wäre bei mir zum Beispiel der Kampfsport.


Lg Fabi

„Am Ende ist auch Regen ein Stück Himmel auf der Hand“
Fabi
Mayla
14.06.2018 14:55:53
Hallo,

Motorrad fahren (u. a. auch Rennstrecke, kein Rennen - nur zum Spaß und Training) das war mal ...
Fahrrad fahren (heute E-bike, wir wohnen sehr bergig, bei körperlicher Überanstrengung steigt der Hirndruck)
walken (vorher Joggen,... geht nicht mehr so gut)
Ski fahren, (eigenartig aber das geht so gut wie vorher, nur sind die Pausen etwas länger ;) ) im letzten Winter habe ich sogar Snowboard mal probiert, war sehr lustig, fand auch der Snowboard Lehrer
schwimmen, (da ich zu gelegentlichen epileptischen Anfällen neige, nur mit Partner)
Yoga, Pilates

@ Fabi - schönes Thema

LG Mayla
Mayla
Zugabe09
14.06.2018 15:44:56
Fabi find auch,
dass in Bewegung zu bleiben
auch geistig und emotional
ein wichtiges und schönes Thema ist
Grad für Menschen mit lebensbedrohlichen Erkrankungen.


Schön, dass für mich Manches noch geht:

Wandern - ich liebe es in der Natur zu sein
Beim Wandern in den geliebten Bergen macht mir aber oft
die Höhe zu schaffen

Bis zum Rezidiv hatte ich Spaß an Klettersteigen und am Skifahren
Kann ich jetzt aber nicht mehr genießen ...zuviel Angst

Hab nach der 1. OP eine Tanztherapie Ausbildung gemacht
Bewege mich immer noch gerne zu Musik aller Stilrichtungen

Yoga, Qigong mach ich, wenn ich Zeit und Muße habe

Zum Fitness Training geh ich,
wenn all das, was ich spannend find, nicht möglich ist

Mir fällt grad auf, dass das ganz schön viel ist für jemanden,
der Schulsport gehasst hat

Ein Grund dafür ist sicher,
dass bei mir durch den Tumor die Motorik bedroht ist.
Darum weiß ich alles, was noch möglich ist
und mir Freude bereitet sehr zu schätzen
Zugabe09
frida88
14.06.2018 15:58:21
Hallo Fabi,
bei mir ging die Bestrahlung damals auch durch das Innenohr und ich muss immer auf der Hut sein, nicht umzufallen, daher ist Schwimmen das einzige, was mir keine Probleme macht. Ist aber langweilig...

Ich gehe lieber mit unserem belgischen Schäferhund morgens und abends eine Stunde spazieren, auch wenn ich zwischendurch mal "Bodenkontakt" bekomme.

Viele Grüße!
frida88
Fabi
14.06.2018 16:11:45
Ich denke auch, dass Bewegung in welcher Form auch immer total wichtig ist. Sowohl beim generellen körperlichen Wohlbefinden als auch aus gesundheitlicher Sicht.

Für mich ist es auch ein Geschenk noch so gut Sport machen zu können.
Schwimmen finde ich auch klasse. Wandern lohnt sich in Berlin nicht wirklich
Fabi
Gusti2016
14.06.2018 21:45:10
Sport geht nicht mehr , außer langsam mit meinen beiden Hunden spazieren gehen, das aber ausgiebig von der Zeit . Die Strecke ist nicht so lang ca 6 km 2 X täglich, dafür brauche ich aber locker 90 min. Manchmal mach ich auch eingehende Bodenuntersuchungen dabei. Aber sonst geht halt gar nichts mehr. Wegen Schwindel und unsicherem Gang. Und anstrengen soll ich mich ja auch nicht mein Blutdruck soll auf keinen Fall über 140/70 steigen.
Gusti2016
lotte98
15.06.2018 10:01:03
@Mayla
Liebe Mayla,
warum steigt bei körperlicher Überanstrengung der Hirndruck? Ist es nur speziell bei dir so? Wie geht es Dir bei Hitze?
Neulich habe ich mich gefragt, warum meine Tochter nach dem Reiten und toben plötzlich erbrochen hat (Nach viel Trinken und Gurke). Sie klagt öfter über Übelkeit und Kopfschmerzen. Ich möchte sie aber nicht am Toben hindern und die Docs haben auch nie etwas verboten. Meine Tochter hat ein Astro 1 im Hirnstamm.
Liebe Grüße,
Lotte
lotte98
Mayla
15.06.2018 11:58:16
@ Lotte
Die Ärzte empfehlen mir ausdrücklich Bewegung aber raten von Überanstrengung ab. Da Narbengewebe und Ödeme leicht anschwellen könnten und dann die Raumforderung drückt.(So habe ich es verstanden) Erstes Anzeichen war ein epileptischer Anfall- Ursache - Tumor . Ob es nur bei mir so ist weiß ich nicht.
Leichte Übelkeit und etwas Kopfschmerzen bekomme ich dann auch.
Ich liebe die Wärme aber wenn es so richtig heiß ist das empfinde ich es als sehr anstrengend.
LG
Mayla
Fabi
15.06.2018 11:59:55
@Lotte98

Ich glaube das ist sehr sehr individuell...
Ich selbst jogge mehrmals in der Woche und das sehr intensiv. Ebenso kraftsport in vollen Zügen... dabei habe ich bisher noch überhaupt nichts festgestellt bei mir. Trotz einer recht aufwendigen OP dir durchgeführt wurde. Faktoren dafür werden wohl auch die Lage des Tumors sein und wie viel davon noch im Köpfchen vorhanden ist.

Lg Fabi
Fabi
Zugabe09
15.06.2018 12:54:57
Hallo lotte98

In der Reha nach der 2. OP wurde mir von der Physio gesagt, dass ich moderat Sport machen kann aber zunächst bei allen Bewegungen über Kopf (Zugübungen beim Gerätetraining) und bei ruckartigen Abläufen (Ballsportarten) aufpassen soll, ob es mir gut tut. Die Ärzte haben zum Sport nie was gesagt.
Mir ist im Nachhinein aufgefallen, dass ich Trampolinspringen und Ähnliches in der Zeit vor der Diagnose nicht mehr gern gemacht und vermieden hab.
Ich mag es auch heute nicht und sogar Radfahren auf schlechten Wegen meide ich.
Das sind aber nur meine persönlichen Erfahrungen.
LG und alles Gute für Deine Tochter
Zugabe09
Darkside
16.06.2018 16:37:27
Ich war vor dem Hirntumor (2015) Marathonläufer und bin es seit jetzt letztem Jahr wieder. Daneben machen ich noch Krafttraining und fahre, inzwischen aber nur noch selten, Snowboard. Was ich merke, sind die Nachwirkungen der Strahlentherapie; seit dieser ist auch das Laufen einfach beschwerlicher geworden und die "Frische" fehlt. Aber ganz ehrlich: Es wäre Klagen auf ganz hohem Niveau und dazu habe ich überhaupt keinen Grund! Ich bin der festen Überzeugung, dass mir mein Sport vor der Diagnose die Grundlage zur besseren Verarbeitung der Tumorbehandlung (zumindest körperlich) gegeben hat. Und jetzt geht halt alles anders, aber ich kann alles machen. Und das ist super viel wert.
Darkside
annasuska
16.06.2018 17:45:03
Wie bei Mayla ist bei mir das Motorrad Vergangenheit. Inzwischen habe ich auch kein Auto mehr. Aber auch ich habe mir endlich ein E-Bike gegönnt. Mit dem normalen Rad waren die Steigungen hier zuviel. Sportstudio geht, aber moderat und nicht mehr so ambitioniert wie früher.
Dazu gehören immer auch Dehnungen aus dem Yoga.
Übungen mit dem Kopf nach unten sind seit der Hirnblutung unangenehm und da ich lieber vorsichtig bin, lass ich die weg.
Kurz nach der Entlassung aus dem Krankenhaus hab ich mir Walking Stöcke geliehen und bin losgewackelt; jeden Tag ein Stückchen weiter. Inzwischen kann ich wieder wandern, aber die Ermüdung trifft schneller ein. Doppelt Sehen ist auch anstrengend.
Wie Fabi glaube ich, dass meine gute Konstitution mich alles besser hat verkraften lassen. Ich merke aber auch, dass seit der Hydrocephalus OP 2016 alles schwerer geworden ist.
Bloss ncht hängen lassen! Klar gibt es mal miese Tage, aber nicht alles lässt sich auf den Gast im Kopf schieben.
Wenn ich hier so lese wie es anderen geht, bin ich dankbar.
annasuska
Efeu
16.06.2018 19:31:50
Hallo Fabi,
tolle Idee mit dem Thema.
Ich hab immer viel Ausdauersport gemacht, war früher auch nebenberuflich Bergführerin.
Ich musste nach der OP alle Bewegungen neu lernen. Mittlerweile reite ich wieder, an guten Tagen, sonst gehe ihc mit den Pferden halt spazieren, ich geh joggen oder walken, kann wieder schwimmen. Alles abhängig von der Tagesform. Die permanenten, graduell unterschiedlich starken Gleichgewichtsstörungen machen es unmöglich, Fahrrad zu fahren, und mit einem Behinderten-Dreirad komme ich auch nicht zurecht. Egal. Ich kann garteln,ist zwar nicht richtig Sport, trotzdem draussen Sein und mich bewegen.

Annasuska, du hattest eine Hydrocephalus OP? Wurde dir ein Shunt gelegt? Ich frag, weil ich auch einen habe deswegen.

Mir hilft Sport, immer, besonders, wenn es mir schlecht geht, ich mit Schmerzen und Schwäche und dieser bleiernen Müdigkeit am kämpfen bin, mir alles weh tut, die Nerven flippen....dann erst recht: Raus, joggen, egal wie langsam, oder walken, oder mit Pferd durch den Wald. Tut einfach gut und danach fühle ich mich, und wenn es nur für zwei, drei Stunden ist, etwas besser.
Abends kann ich eh kaum mehr gehen, da bin ich sozusagen im Rollstuhl-Modus, dann ist es gut zu wissen, tagsüber war es anders, da konnte ich.

Und ich bin dankbar, dass wieder so viel geht. Mir sagte ein Arzt mal, es sei ein Wunder, dass ich überhaupt wieder gehen könne.....

Aber Aufgeben war noch nie mein Ding.
Efeu
Fabi
16.06.2018 20:25:48
Na das liest sich doch alles schon echt super. Habt ihr während der Strahlentherapie Sport gemacht?

Lg Fabi
Fabi
Efeu
17.06.2018 06:13:13
Guten Morgen Fabi,
nee, während der Bestrahlung nicht, da ging es mir zu dreckig, da war Spazieren das Maximum, das hab ich aber auch durchgezogen, 2x am Tag, quasi als "Erhaltungsdosis".

Ich wurde 6 Wochen tgl werktags bestrahlt. Danach ging es mir schnell besser und ich bin in die Laufschuhe gestiegen, ganz klein angefangen, 100 m, 500.....so. Mit Bodenkontakt :-)))

LG,
Efeu
Efeu
Mayla
17.06.2018 13:44:51
Hatte Bestrahlung Juni/Juli abends um 20:00, kurz nach 21:00 war ich meist wieder zu Hause und konnte an manchen Abenden gerade mal so die Treppe hochsteigen und war nicht in der Lage vorm Nachtschlaf ins Bad zu gehen ... Tagsüber war die Hitze teilweise unerträglich, an Bewegung nicht zu denken, zudem hatte ich nach OP innerhalb kürzester Zeit etwa 15 kg zugenommen was mein seelisches und körperliches Befinden nicht unbedingt positiv beeinflusste...
Nach Beendigung der Therapie konnte ich mich dann langsam aber regelmäßig wieder zur Bewegung motivieren, welches meinen physischen und psychischen Zustand enorm verbesserte.
LG
Mayla
Darkside
17.06.2018 14:53:12
Während der Bestrahlung kein Sport, habe allerdings die ersten 4 von 6 Wochen noch gearbeitet. Dann ging dies doch nicht mehr. Arbeit nach der Bestrahlung wieder aufgenommen, 5 Wochen später mit Krafttraing begonnen und nach 2,5 Monate wieder mit Laufen begonnen. Im Vergleich zu früher, so etwas von moderat, aber das war total egal.
Im Übrigen suche ich Mitstreiter für Sportaktionen zum jährlichen Welttumortag. Dabei sollen Spenden für die Hirntumorhilfe gesammelt werden. Bei Interesse gerne mit einer PN bei mir melden.
Darkside
Fabi
17.06.2018 23:15:47
Welche Form der Bestrahlung hattet ihr?
Protonenbestrahlung oder Photonen (Standard)?

Lg Fabi
Fabi
Fabi
18.06.2018 07:18:53
@Darkside:

Ich bin beeindruckt, dass du bis 4 Wochen trotz strahlen arbeiten gegangen bist O-O....
Scheint wohl an deiner tollen körperlichen Konstitution zu liegen :)


Lg Fabi
Fabi
lotte98
18.06.2018 09:54:37
Guten morgen, danke für die Berichte, dann lasse ich meine Tochter mal schön weiter toben, sie hat eh ein gutes Körpergefühl. Neuerdings wird ihr vom Schaukeln schwindelig, dann läßt sie es halt.
Euch von Herzen alles Gute.
Lotte
lotte98
mevi446
18.06.2018 10:39:15
Ich habe vor ca.2 bis 3 Monaten wieder mit Fußball angefangen, habe aber auch etwas mehr als ein Jahr nach meinem Rezidiv erst wieder langsam angefangen, spiele mittlerweile auch wieder auf meiner Lieblings Position als Torhüter, habe auch noch ein paar Probleme mit dem springen auf meine linke Seite, aber meine Hobbymannschaft weiß von meinen Problemen und mir hilft es ungemein physisch und psychisch. Durch den Sport bin ich auch wieder selbstbewusster unterwegs und meine Reaktionszeiten werden immer besser und ich stolpere auch nicht mehr über kleine Unebenheiten
mevi446
Darkside
20.06.2018 07:33:55
@Fabi:
Danke für die netten Worte und ja, ich denke auch, dass mir mein Sport da gut geholfen hat. Bei mir war es eine „Standardbestrahlung“.
Eine weitere Erfahrung war, dass die Onkologen gar nicht mit jemanden umgehen konnten, der nicht nur Schonung brauchte. Auch in der Reha hatte niemand eine vernünftige Einschätzung zu dem was mir helfen würde. Da gab es einfach nur eine „Schublade“!
Darkside
Fabi
20.06.2018 09:21:01
@Darkside

Warum hast du während der Strahlentherapie keinen Sport gemacht? Fühltest du dich nicht in der Lage oder war es eher ein zeitlicher Faktor?

Lg Fabi
Fabi
Hopeness
21.06.2018 13:00:30
Ich war immer sportlich, mit der Diagnose meines Meningeoms, hab ich mein Pensum stetig gesteigert, um mich fit zu machen für die OP. Vor der OP war ich so fit wie nie in meinem Leben. Auch wollte ich wissen, wie krank ich wirklich bin und ob da noch mehr dahinter steckt.

Mein guter körperlicher Zustand gab mir sehr viel Selbstvertrauen und Vertrieb den Horror der OP aus meinen Gedanken. Ich dachte mir, wer körperlich so stark ist, den so eine OP nicht umhauen.

Der Einsatz hat sich für mich gelohnt. Die OP habe ich für viele extrem gut weggesteckt, war 2 Tage nach meiner OP schon wieder auf dem Heimweg, sass nach knapp 2 Wochen schon wieder auf meinem MTB und rauschte über unsere Singletrails. Die erste Fahrt noch etwas vorsichtig knapp 30 km. Als ich dann gemerkt habe dass quasi alles noch so war wie vorher, hab ich meinen Sport so weiter geführt als wäre nichts gewesen. Nur wenn der Puls über 160 ging, merkte ich das Pochen und Pulsieren an der OP Narbe und nahm das Tempo etwas zurück.

Wenn ich heute darüber nachdenke, war das vielleicht schon ein wenig fahrlässig, schliesslich hätte sich auch eine Hirnblutung im OP Gebiet einstellen können. Ist aber nichts passiert und ich bin heute kein anderer als vor einem Jahr, obwohl mir die vielen negativen Einträge hier eine Menge Angst eingejagt hatten. Lediglich du das Lamotrigin habe ich manchmal leichte Konzentrationsprobleme, aber ich gehe davon aus, dass ich in nächster Zeit das Medikament ausschwämen kann...
Hopeness
Darkside
21.06.2018 18:21:56
@Fabi:
Zeit war nicht das Problem , Körperlich wollte ich es aber auch auf keinen Fall übertreiben. Das war mental auch völlig ok
Darkside
Katzi 64
21.06.2018 23:27:29
Ich habe mehrere meiner Lieblings Sportarten nach Op an der ersten großen Hirnmetastase aufgeben müssen. Reiten, Skiabfahrt, Sporttauchen, Handball - geht alles nicht mehr aufgrund der Gleichgewichtsstörungen nach meiner ersten Metastasen Op.
Versuche mich jetzt durch tägliches Training am Ergometer und Schhwimmen fit zu halten.
Katzi 64
Zähnchen
22.06.2018 10:15:07
Bei mir ist Sport nur noch bedingt möglich. Ich bekomme enorm schnell einen hohen Puls und dann steigt die Enge und der Druck im Hals. Dieses hat ständiges räuspern und Husten zufolge. Mein Krafttraining an den Geräten mache ich jeh nach Verfassung . An schlechten Tagen kommt dann schon mal ein Spruch der Mittrainierenden: ihr Husten wird ja gar nicht besser...ansonsten reite ich wie bisher aber Mountainbiken geht garnicht. Ich hoffe das konsequente Training stärkt mich für die anstehende Bestrahlung.
Zähnchen
Gusti2016
22.06.2018 10:47:43
Sport geht gar nicht mehr, wegen des Blutdrucks bzw. Puls . Schwimmen ginge aber da darf ich nicht in Wasser unter 28-30 grad wegen meiner Wirbelsäule, in das wärmere darf ich nicht weil das die Gefäße erweitert Gefahr einer Blutung. Also gehe ich jeden Tag meine 8 bis 10 km spazieren Fall dabei öfter auf die fr......... .Aber eh ich nur auf der Couch sitze . Meine Motivation zum Spaziergang sind meine Hunde.
Gusti2016
TumorP
22.06.2018 21:48:12
6 Monate nach der OP wieder Abfahrtsski. 7 Monate nach der OP der 1. Anfall - Status über 80 Minuten (Serie). C., 1,5 Jahre viele Medis probiert. Derzeit 21 Monate anfallsfrei. Jedoch KEI Skifahren mehr möglich, da mehrere Stürze (nichts passiert). Liegt wohl an den Medis.

31. Mai 2018 multiples Organversagen - 13 Tage intensiv - 10 Tage fehlen Ihr - heute entlassen - Mittwoch AHB - Sie läuft derzeit die wenigen Meter mit Rollator oder "meinem stützendem Arm". Es waren grausame Wochen. Ski fahren wird wohl nichts mehr. Jetzt ist die Devise, das Herz in den richtigen kraftvollen Takt zu bekommen und das die Leber durchhält. Die letzten Wochen waren einfach grauenhaft. Dagegen waren die 4 Herz OP, die Kopf OP mit den Anfällen, "wie Urlaub".

Viele Grüße
TumorP
Toffifee
21.10.2019 19:30:16
Skifahren: erst in den Karpaten, dann in den Dolomiten seit Jahren gar nicht mehr (meine Familie mag es nicht).
Bergwandern, Radfahren
Joggen fing ich als Jugendlicher an: 3 bis 5 km. später machte ich bei einem Laufklub mit. zweimal die Woche 5 - 7,5 km. Ziel war es mit dem Rauchen aufzuhören. Allgemeiner Tenor war: ich muss länger laufen, damit es klappt. So kam ein dritter Termin dazu erst 9 dann bis zu 15 km. Inzwischen war ich Vereinsmitglied und es kam der erste Halbmarathon, danach noch einige Marathons. Der letzte liegt aber etwa 20 Jahre zurück.
Zur Zeit nur wandern und quer durch die Stadt radeln. Die Laufsachen warten auf ihren baldigen Einsatz.
Toffifee
NACH OBEN