Mein Mann (74) kann nicht mehr bzw. fast nicht mehr sprechen.
Kurz zur Historie:
Mitte Mai 2013 erste Ausfallerscheinungen der rechten Hand.
Ende Mai Diagnose Hirntumor.
Mitte Juni erweiterte Biopsie zur Abklärung, acht Tage später Darmdurchbruch mit Bauchfellentzündung, Blutvergiftung und künstlichem Darmausgang (um den ich heute froh bin wg. der Versorgung).
Seit der Biopsie totale Halbseitenlähmung rechts.
Anfang August Bestrahlung in Bad Trissl (m.E. eine super Klinik).
Anschließend vier Wochen Früh-Reha im München.
Anfang September als "austherapiert" entlassen.
Seitdem pflege ich ihn zu Hause.
Bereits während der Bestrahlung sind erste Sprachstörungen aufgetreten, die trotz Logopädie immer schlimmer wurden und nun zu fast völligem Sprachverlust geführt haben. Schreiben ist auch nicht möglich, da die rechte Seite betroffen ist und die linke Hand teils heftig zittert. Lesen geht noch eingeschränkt. Die Situation ist sowohl für meinen Mann als auch für mich extrem belastend (teils Wut, teils Tränen). Ansonsten ist der Zustand befriedigend.
Weiß jemand, ob es außer Logopädie Rehabilitationsmaßnahmen gibt, die uns helfen, wenigstens wieder halbwegs kommunizieren zu können?
Ich weiß mir nicht mehr zu helfen.
Vielleicht hat jemand Tipps für uns. Vielen Dank schon mal.
Monika