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Richie[a]

Meinem Vater wurde ein 1 cm grosser Tumer auf der linken Seite entfernt. Nach der OP gab es eine Hirnblutung und darauf eine 2. OP um das Blut abzusaugen. Nun spricht mein Vater 5 Tage nach der OP nichts mehr. Auch schreiben und lesen ist komplett "verloren gegangen". Er ist isoliert und bekommt alles mit ! Am Sprachzentrum wurde nichts entfernt. Kommt das wieder, wenn die Schwellung nachlässt ? Der Chefarzt und Leiter Prof. Dr. Onekawa vom Universitätsspital Zürich macht auf abwarten. Warum ? Vor der OP hiess es, dass nach 3 Tagen alles wieder normal sein soll...
Mein Vater wird künstlich ernährt und dreht langsam durch. Eine Lungenentzündung ist auch schon im Vormarsch. Ist das Normal ??

Wolfgang[a]

Hallo Richie,

Gehirnoperationen stellen einen schwerwiegenden Eingriff dar. Das brauche ich dir eigentlich nicht zu erzählen. Im Falle deines Vater sind noch Komplikationen aufgetreten.
Ich glaube auch, dass hier erstmal abgewartet werden muss, bis die Hirnschwellung zurückgeht, die Hirnblutung gestoppt ist.
Bei der Gehirnoperation entsteht eine Narbe im Kopf die erst ausheilen muss!!! Das kann Monate dauern.

Beruhigt euren Vater. Sprecht ihm Mut zu. Geduld!

Alles Gute

Anke[a]

Hallo Richie,

bei einer Freundin habe ich z.Z. dasselbe Problem und habe deswegen Symbolkarten erstellt, damit sie sich der Umwelt mitteilen kann. Bitte setz´ Dich mit der Hirntumorhilfe in Verbindung, die Dir eine pdf-Datei zuschicken können. Wenn Du die Symbole auf dicken Karton aufziehen und schneiden läßt und in ein entsprechendes Kästchen packst, funktioniert die Kommunikation einigermaßen. Es ist jedenfalls eine Erleichterung.

Ich wünsche Dir, Deiner Familie und Deinem Vater viel Kraft und Geduld. Es kann auch wieder besser werden.

Liebe Grüße
Anke

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