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Thema: Starke einseitige sekunden Kopfschmerzen nach dem Aufwachen

Starke einseitige sekunden Kopfschmerzen nach dem Aufwachen
Greeneyes197
11.12.2018 08:28:32
Hallo zusammen,

Seit 2014 wurde bei mir der Zufallsbefund ein kleines Inaktives Hypopysenadenom diagnostiziert. Verlaufskontrollen immer okay, kein Wachstum.Hatte auch einigezeit hier im Forum verkehrt diesbezüglich.

Aber jetzt ist eine neue Sache aufgetreten, die mich beunrugigt,

am 4.12.2018 das erste mal in der Nacht nach einen Alptraum bin ich wach geworden und hatte starke über den Kopfverteilte eigentlich mehr Linksseitige pulsierende Kopfschmerzen vom Hinterkopf die bis hinters Auge zogen.

Teilweise hatte ich das Gefühl als wenn mein Nacken ein bisschen mitbeteiligt war.

Der Vorgang dauerte einige Sekunden und nach dem ich mich wieder hingelegt habe, waren sie wieder verschwunden.

Heute Nacht war es das Gleiche. Nur nicht ganz so schlimm.

Ich mache mir Sorgen.

Viele Grüße
Greeny
Greeneyes197
Greeneyes197
11.12.2018 12:13:26
hmmmm :-/
Greeneyes197
Marsupilami
11.12.2018 12:51:38
Hallo Greeneyes,
"Kopfschmerzen" können nu wirklich alles und müssen aber nichts bedeuten.

Wenn Du Dir Sorgen machst, dann gehst Du zum Arzt Deines Vertrauens.

Die Antworten hier können nur spekulativ sein und im Grunde genommen: Kaffeesatzlesen...

Gruß vom Marsupilami
---------------------------------------------------------------------

"Don´t feed the troll"

„Trollen ist ein Spiel um das Verschleiern der Identität, das aber ohne das Einverständnis der meisten Mitspieler gespielt wird.“
– Judith Donath: Identity and Deception in the virtual Community
(Wikipedia)
Marsupilami
Greeneyes197
11.12.2018 12:54:57
das Problem ist, ich komme im Moment nicht zu einem Arzt weil ich beruflich sehr angespannt bin. Und es kein Notfall ist.

Grüße Greeny
Greeneyes197
Lena333
11.12.2018 13:31:18
Hallo Greeneyes,

kann mich nur Masupilami anschliessen, was ich Dir hier schreibe, ist rein spekulativ:
"Kopfschmerzen" ist ein "breites Spektrum", d.h. hier können diverse Ursachen zugrunde liegen, das reicht von völligen Bagatellen bis hin zu wirklich schweren Erkrankungen. Deshalb würde auch ich Dir raten, einen Arzt zu konsultieren, wenn Du es nicht weiter aushälst.
Von Deiner Beschreibung her KÖNNTE es:

1) ein einfacher "Spannungskopfschmerz" sein, der auch von der HWS herrühren könnte (Du schreibst ja, dass Du derzeit sehr angespannt bist, von daher würde das passen).-> hier hilft sehr gut Paracetamol oder Ibuprofen, frei verkäuflich ohne Rezept in der Apotheke.

2) evtl. von der Kiefermuskulatur kommen, weil Du die Beschwerden ja nachts hast und gerade nachts knirscht man oft mit den Zähnen--> dies KÖNNTE auf eine CMD (craniomandibuläre Dysfunktion der Kieferglenke hindeuten--> hier wäre eine "Knirscherschiene" empfehlenswert, diese würde ein Zahnarzt anfertigen.

3) evtl. "im worst case" eine Art Trigeminusneuralgie sein, wenn der Kopfschmerz einseitig und anfallsartig auftritt; hier würden bestimmte Medikamente helfen gegen neuropatische Schmerzen (verschreibungspflichtig).

Das sind die ersten 3 MÖGLICHEN Ursachen, die ich mir LAIENHAFT vorstellen könnte.
Ob die Schmerzen von dem Tumor kommen, kann ich natürlich überhaupt nicht sagen.
Ich habe selbst seit 2014 ein Meningeom am Sehnerv und auch seit Jahren eine CMD und seit 2017 eine Trigeminusneuralgie sowie zusätzlich noch Spannungskopfschmerzen seit Sommer 18 aufgrund eines Bandscheibenvorfalls an der HWS.
Einen Zusammenhang mit meinem Meningeom habe ich für mich selbst ausgeschlossen; mein Neurochirurg weiß es selbst nicht, da ich sehr viele Erkrankungen habe.
An Deiner Stelle würde ich das mal einfach weiter beobachten, oft geht das auch von selbst wieder weg, versuche einfach - trotz Deiner beruflichen Belastung- etwas zu "entspannen". Falls jedoch die Beschwerden persistieren oder schlimmer werden und Du es nicht aushälst, würde ich Dir den Gang zum Arzt empfehlen.

Ich wünsche Dir auf jeden Fall, dass es BESSER wird.

LG

Lena
Lena333
Äpfelchen
11.12.2018 16:06:28
Hallo Greeneyes 197,
schon aufgrund deines Befundes von 2014 solltest du auf jeden Fall zum Arzt gehen und die Kopfschmerzen abklären lassen. Ein CT oder MRT gibt dir dann die Gewissheit, ob eine Behandlung erfolgen sollte oder nicht. Es nützt ja nichts, sich verrückt zu machen und nichts zu unternehmen. Keiner hier kann dir sagen, was hinter den Kopfschmerzen steckt, es wäre alles nur Spekulation. Also... mach dich auf den Weg.
Alles Gute und berichte, wie es dir ergeht.
LG
Äpfelchen
Äpfelchen
asteri1
11.12.2018 16:55:14
Meine Kopfschmerzen waren ganz anders:
Sie traten nach dem Aufstehen auf und besserten sich im Laufe des Tages. Meine Gesichtsfarbe war kalkweiss.

Eigentlich sind Kopfschmerzen keine typischen Symptome für einen Hirntumor. Sie traten bei mir auf, weil mein Tumor so gross war, dass er den 3. Ventrikel verschloss und es zu einem Hydrocephalus kam.
asteri1
ness
11.12.2018 17:00:05
Hallo, hatte vor drei Wochen meine Matratze umgedreht und ooooh Kopfweh, mein Tumor liegt am Kleinhirnbrückenwinkel und auf der linken Seite liegen geht eh nicht...dreh ich mich im Schlaf rüber...werd ich mit Kopfweh wach...Also es kann alles und nix ein,aber!!!(entschuldige mich auch sofort)wenn du umfällst dann ist es zu spät und die berufliche Anspannung ....wär passe ...du entscheidest ..
ness
Greeneyes197
11.12.2018 19:32:19
Hallo zusammen,

danke für eure antworten.

@Äpfelchen. Ich war im Februar beim MRT. Kein Wachstum. Dann müsste es ja jetzt einen Riesen Schuss gemacht haben.

@ness

es ist bei mir so, im Liegen nimmt der Schmerz eher ab. Das heißt, ich wachte auf mit diesen Schmerzen, es pocht für ein paar Sekunden lang, der Schmerz lässt nach, ich lege mich hin und dann klingelt der Wecker und die Schmerzen sind Geschichte.

Ich habe auch so keine andere Symptomatik ein leichtes Ziehen im Nacken und in den Schultern. Aber auch nicht immer.

LG Greemy.
Greeneyes197
Greeneyes197
11.12.2018 19:35:59
P.s ich habe auch beobachtet das es immer nach heftigen Träumen so ist.
Greeneyes197
asteri1
11.12.2018 19:49:18
Können das nicht Spannungsschmerzen sein?
Ich würde keine Angst haben, dass die Schmerzen vom Tumor kommen und bei Gelegenheit mal zum Hausarzt gehen.
asteri1
Lissie38
11.12.2018 19:50:45
Hormon Entzugs Kopfschmerzen? Habe ich sehr stark während der Pilenpause...hab es nie auf den Tumor geschoben
Lissie38
Lena333
11.12.2018 19:55:55
Hallo Greeneyes,

würde - nach Deinen Schilderungen- am ehesten nur "harmlose" Spannungskopfschmerzen vermuten; evtl. durch die gerade bestehende berufliche Anspannung bedingt.
Gerade nachts "verarbeitet" man oft Stresssituationen in (Alp)Träumen und spannt innerlich an.
ABER: wie o.a.: sind das alles nur laienhafte Annahmen; wenn die Beschwerden JEDE Nacht bestehen und nicht auszuhalten sind, würde ich als erstes einen guten Orthopäden konsultieren.
Aber wie gesagt: solche "Schmerzattacken" können durchaus auch von selbst wieder weggehen, auch meine anfallsartigen Trigeminus- Schmerzen sind - Gott sei Dank- immer nur phasenweise.

Dass ein Hypophysenadenom solche Kopfschmerzen verursacht, glaube ich tatsächlich auch nicht; zumal Du das Adenom ja schon seit 4 Jahren hast und diese Beschwerden ja JETZT erst aufgetreten sind bei konstanter Größe des Tumors.
Wenn Du aber "auf Nummer sicher" gehen willst, versuche doch, Deinen NC zu kontaktieren, falls das möglich ist.

LG

Lena
Lena333
Greeneyes197
11.12.2018 20:03:56
@ Liessi, das glaube ich weniger. Ich habe noch schildrüsenprobleme. Die ist aber eingestellt weil ohne Funktion.

Liegt das ´ggf an verschiedenen Medikamenten? ich war in den letzten Tagen erkältet und benutze Nasenspray. Das erklärt aber die leichten Verspannungen nicht

@lena die schmerzen sind nicht jede Nacht. vor 7 Tagen das erste mal, da waren diese Schmerzen auch sehr stark, aber genau so kurz. Gestern, war es nicht so schlimm mit den schmerzen, aber auch wieder pochend kurz.

Vom Hinterkopf bis vorne hinter die Augen.Wie eine Line gezogen.
Dann lege ich mich wieder ganz normal schlafen. Den ganzen Tag über hatte ich ein bisschen unscharfes Sehen. Aber das kann auch durch die Arbeit vor dem PC liegen?

LG Greeny
Greeneyes197
Lena333
11.12.2018 20:15:46
@Greeneyes,

dass die Schmerzen während einer Erkältung aufgetreten sind, ist vielleicht auch eine Erklärung, denn bei mir sind meine anfallsartigen Trigeminus-Schmerzen erstmals während eines starken fiebrigen Infektes aufgetreten und besserten sich dann langsam NACH Beendigung des Infektes.
Damit will ich NICHT sagen, dass es auch bei Dir eine Trigeminus- Neuralgie sein muss, das kann man hier - per Ferndiagnose - definitiv nicht seriös sagen und leider auch nicht ausschließen.
Aber: ich würde das als "gutes Zeichen" werten, dass die Schmerzen WÄHREND eines Infekts aufgetreten sind, allerdings müssten die Beschwerden dann abklingen, wenn die Erkältung besser wird.

Da Du ja schreibst, dass die Schmerzen vom Hinterkopf bis unter die Augen ausstrahlen, klingt aber auch wieder wie Spannungskopfschmerzen, da ich tatsächlich genau die gleichen Beschwerden von meinem Prolaps HWS habe.

Dass mit dem unklaren Sehen könnte natürlich durch die PC Arbeit sein, aber: bist Du regelmäßig beim Augenarzt w/ Gesichtsfeldkontrollen wegen des Hypophysentumors? Zur Sicherheit würde ich Dir raten, vielleicht nochmal zum Augenarzt zu gehen, wenn die Sehstörungen bleiben.

Wie gesagt: das sind alles laienhafte Vermutungen; ich wünsche Dir, dass die kommenden Nächte schmerzfrei bleiben!

Lena
Lena333
milka135
11.12.2018 20:25:39
Hallo Greeny,
es könnte ein Nervenschmerz sein, der von den Kopfgelenken kommt. Komme leider nicht auf dem Fachausdruck.

Spannungskopfschmerzen sind eigentlich nicht einseitig und gehen auch eigentlich nichts Auge hinein.

Clusterkopfschmerz geht zwar auch ins Auge und ist einseitig. Aber diese Kopfschmerzart hat eine so hohe Schmerzstärke, dass man die Wände hoch geht.

Liebe Grüße,
Milka
milka135
Greeneyes197
11.12.2018 20:40:39
Hallo Lena,

die Erkältung ist überstanden. Meine Nase ist nur noch zu durch dieses Nasenspray. Also daran liegt es glaube ich weniger. Weil Fieber hatte ich überhaupt nicht. War eine leichte Erkältung.

@mikla, ich wache liegend auf den Rücken auf. Der Schmerz am 4.12 18 war schon echt sehr stark. ich dachte wenn das so bleibt hoffe ich das IBO schnell wirkt. Dann war auch schon wieder am Abklingen.

Ich habe eine Vorwölbung des C5 Halswirbels. rechts. Die Schmerzen Sind eher Links- der ganze Kopf Pocht und es wandert dann wie eine Linie nach vorne zum Auge auf die linke Seite.

Gesichtsfeldkontrolle war auch okay. Die war vor 4 Monaten.

LG Greeny
Greeneyes197
Lena333
11.12.2018 20:44:25
gelöscht
Lena333
Lena333
11.12.2018 20:54:01
@Greeny,

weiß nicht, ob ich Dich jetzt noch mehr "verunsichere", aber mein Prolaps HWS ist tatsächlich auch in C5/C6 und ich habe dadurch Schmerzen vom Hinterkopf ausstrahlend bis vor die Augen, allerdings BEIDSEITS und nicht einseitig wie Du.
(Gleichzeitig hab ich Taubheitsgefühl im Nacken und Schwindel; beides hast Du ja auch nicht.)

Du hast ja "nur" eine Vorwölbung, dies ist ja KEIN Prolaps, KÖNNTE aber möglicherweise auch diese Spannungskopfschmerzen verursachen.

Was milka zu neuropathischen Schmerzen (Cluster- Kopfschmerz und Trigeminus- Neuralgie) geschrieben hat, stimmt völlig: das sind einseitige,anfallsartige und vor allem SEHR heftige Schmerzen, die kaum auszuhalten sind. (Bei mir sind das Schmerzen, die an Messerstiche erinnern; wenn diese "Attacken" kommen, bin ich wirklich "am Rande der Verzweiflung").
Von daher glaube und hoffe ich NICHT, dass Du diese neuropathischen Schmerzen hast.

An Deiner Stelle würde ich - bei Beschwerdepersistenz- als erstes einen Orthopäden w/ der HWS aufsuchen.

LG

Lena
Lena333
Greeneyes197
11.12.2018 20:57:29
Aber diese Attacke geht vielleicht 10 Sekunden und dann ist wieder alles vorbei,Das passt nicht.
Greeneyes197
Greeneyes197
11.12.2018 20:58:22
also diese schmerzen waren kurz und sehr stark. So stark hatte ich noch keine Kopfschmerzen.

Aber die kamen mir nicht unbekannt vor:nur das pochen kannte ich auch nicht.
Greeneyes197
Lena333
11.12.2018 21:22:29
Liebe Greeny,

bin jetzt mit meinem laienhaften "Latein am Ende",d.h. ich weiß wirklich nicht, was ich Dir (noch mehr) dazu schreiben soll.

Es bleibt ja auch alles im spekulativen Bereich, wie schon anfangs geschrieben.
Wirklich seriös kann Dir hier nur ein Arzt helfen, der Dich auch körperlich untersucht.

Wie schon geschrieben, wünsche ich Dir auf jeden Fall, dass diese "seltsamen Schmerzen" schnell wieder weg gehen und nicht chronisch werden.

LG

Lena
Lena333
KaSy
12.12.2018 01:56:30
Liebe Greeneyes197,
Du beschreibst diese beiden kurzzeitigen, mit großer Angst verbundenen und gleich ablaufenden "Attacken" sehr genau, sodass ich sie eventuell als "Anfälle" bezeichnen würde.
Dafür könnte (außer dem Neurochirurgen) ein Neurologe zuständig sein, der solche Erscheinungen einordnen kann.

Das wäre eine weitere Möglichkeit unter den vielen möglichen Ursachen.


Dass es beide Male nach einem Alptraum geschah, könnte damit zusammenhängen, aber ich bin mir nicht sicher, ob Alpträume tatsächlich zu derartigen körperlichen Anspannungen führen.
Träume entstehen in dieser REM-Phase, in der man schläft, aber das Gehirn aktiv ist und zwischen den verschiedenen Arealen Verbindungen herstellt, die nicht unbedingt zusammengehören. Daraus werden diese mitunter wirren Träume. Ob sie aber auch mit körperlicher Anspannung verbunden sind, das weiß ich nicht.
Ich denke, man wacht in bzw. aus solchen Träumen auf, weil man ohnehin in diesen Phasen einen leichteren Schlaf hat. Wenn der Traum schön war, würde man ihn lieber weiterträumen. Aus einem Alptraum wacht man eher aus Angst auf, also wegen einer Reaktion des Gehirns. Ich glaube nicht, dass man wegen körperlicher Anspannung wach wird.

Dieser direkt folgende kurze Kopfschmerz-Verlauf könnte seine Ursache auch im Gehirn haben.

KaSy
KaSy
Greeneyes197
12.12.2018 06:00:36
KaSy Ursache im Gehirn in Form eines Tumors oder Schlaganfalls?

Ich habe schon Prof. Mursch angeschrieben. Leider bisher noch keine Rückmeldung erhalten.

LG Greeny
Greeneyes197
Greeneyes197
12.12.2018 06:08:41
Carotisdissektion und Vertebralisdissektion. Auf diese beiden Sachen bin ich gestoßen.

LG Greeny
Greeneyes197
Lena333
12.12.2018 06:28:26
Guten Morgen Greeny,


hattest Du heute nacht wieder diese Schmerzattacken?

Schreibe Dir doch nochmal kurz, um zu versuchen, Dich etwas "zu beruhigen":
An einen (neuen ) Tumor glaube ich- (erneut laienhaft) - definitiv nicht; hier kann Dir aber im Endeffekt nur Dein Neurochirurg eine verlässliche Antwort geben, dieser kennt Deinen Hypophysentumor ja genau und kann dies- aufgrund dessen Lage und Größe- einordnen. Auch einen Schlaganfall halte ich für völlig unwahrscheinlich, dann hättest Du noch viel mehr und ganz andere Beschwerden.

Was KaSy geschrieben hat, hatte ich ja auch schon "angedeutet", solche anfallsartigen Schmerzattacken treten tatsächlich (auch bei mir) häufig nachts auf und erst recht bei bzw. nach Alpträumen, da man nachts eben in Alpträumen belastende Situationen "verarbeitet".
Der Hinweis von KaSy auf die Konsultatin eines Neurologen geht in die Richtung neuropathische Schmerzen.

Dass Du jetzt auch noch weiteres "vermutest" (Carotis- Vertebralisdissektion) zeigt Deine zunehmende "Verzweiflung", die ich einerseits verstehen kann, andererseits aber hilft Dir das hier nicht mehr weiter: im Internet stehen zig Ursachen für solche Schmerzen, das ist noch spekulativer als wir Dir hier "Anstösse" geben können.
Eine Cartotis- oder Vertebralisdissektion könnte definitiv nur ein guter Kardiologe, Angiologe oder am besten ein guter Neurologe in einer Uniklinik feststellen, hier müssest Du zu einer transkraniellen Duplexsonographie zum Ausschluss einer Stenose der hirnversorgenden Gefäße.

(Tatsächlich habe ich das in der Neurologie einer Universitätsklinik 2016 1* durchführen lassen, da mein Meningeom sowohl an Sehnerv und Hypophyse als auch links an der A. carotis interna links anliegt, NICHT aber wegen meiner Kopfschmerzen!!; hier war bei mir im übrigen alles OK trotz des Anliegen des Meningeoms an der A. carotis interna; mir wurde das so erklärt, dass das Meningeom zwar anliegt an der A. carotis interna, aber keine Kompression vorliegt; eben genau wie - Gott sei DAnk- bei meinem Sehnerv; hier liegt mein Meningeom auch direkt an, es ist aber (noch) keine Opticuskompression.)

Daher würde ich das bei Dir auf keinen Fall ZUERST machen; bei Dir wäre das ein viel zu "voreiliger" Arztbesuch, vielmehr VORRANGIG wäre jetzt erst mal ein guter Orthopäde oder auch Neurologe.
Wenn Du da nicht schnell einen Termin bekommst, dann erst mal wenigstens zum Hausarzt oder Internisten; auch diese können eine körperliche Untersuchung vornehmen und daher die Schmerzen viel besser einordnen als hier im Internet.

Ich würde Dir- aufgrund der spürbar zunehmenden Verunsicherung- jetzt dringend anraten, heute oder wenigstens zeitnah einen Arzt aufzusuchen; im Internet wirst Du leider nicht weiterkommen außer Spekulationen!

LG

Lena
Lena333
Greeneyes197
12.12.2018 08:31:13
Hallo Lena,

Danke für Deine ausführliche Nachicht.

Heute habe ich gut geschlafen und hatte keine Schmerzen.
Es ist auch nicht jede Nacht sondern zwischen dem ersten und dem letzten Mal liegen 7 Tage.

Ja Du hast Recht. Ich weiß nicht mehr weiter und geh am Montag zu meinem Hausarzt. Neurologische Tests habe ich an mkir schon selbst ausprobiert: Soweit alles okay.

eine Frage zu deinem Meningnom. Musste es operiert werden oder kannst Du so damit leben?

Bei meinem HA wird gar nichts unternommen. Ich wollte es mit Gamma Kniffe betrahlen lassen, ich finde keinen der das machen würde, weil halt di gefahr gering ist das es Wächst.

LG Greeny
Greeneyes197
Lena333
12.12.2018 10:16:58
Hallo Greeny,

freut mich wirklich, dass die Schmerzen heute nacht nicht wieder waren!
(Bei mir ist es wirklich zeitweise JEDE Nacht ca. 1*2 Wochen hintereinander, das ist wirklich schlimm).

ABER: Bei Dir kann es ja ganz was anderes, völlig harmloses sein, es freut mich auch, dass Du am Montag zum Hausarzt gehst, dieser ist erst mal die richtige Adresse und kann- wenn nötig- die nachfolgenden Untersuchungen anordnen.

W/ meinem Meningeom: Bin (noch) nicht operiert, ist aber ein "Tanz auf Messers Schneide", da mir schon 2014 bei der Erstdiagnose mehrere NC`s zur OP geraten haben w/ der Gefahr der Erblindung, das ist das Hauptrisiko für mich. Aber das besteht natürlich auch bei der OP und daher konnte ich mich bis dato (noch) nicht zur OP entschließen.

Damit zu leben, fällt mir immer schwerer, insbesondere vor den regelmäßigen Gesichtsfeldkontrollen habe ich zunehmend Angst. Hier sind - vor allem in letzter Zeit- IMMER irgendwelche Auffälligkeiten (Ausfälle/ Skotome u.a.), die aber- weder von den Augenärzten noch von dem NC- eindeutig dem Meningeom zugeordnet werden können. Fühle mich da tatsächlich auch ziemlich allein, zumal mein NC, den ich mir für eine eventuelle OP "ausgesucht" habe, auch fast NIE erreichbar ist (ist überhaupt schwer, bei ihm noch Termine zu bekommen, max. 1* im Jahr).

Am schlimmsten wie gesagt sind für mich die augenärztlichen Kontrollen, die ich seit 2 Jahren auch noch privat zahle, die aber leider NULL "Mehrwert" bringen. Ich gäbe was für einen "guten Augenarzt", habe hier im Rhein- Main Gebiet seit 2014 mehrere Augenärzte konsultiert, nirgendwo ist eine "gute Gesichtsfeldmessung" möglich.
Wenn Du da für mich eine Adresse hättest, wäre ich dankbar....

W/ Bestrahlung des Meningeoms: hab ich 2014 u. 2015 mehrfach eruiert: GammaKnife, CyberKnife, und Photonen- und Protonenbestrahlung mit Ergebnis: Gamma- und CyberKnife wurden abgelehnt w/ des Risikos der Erblindung durch die Strahlendosis, es ginge nur (zur Not) die fraktionierte Photonen- oder Protonenbestrahlung in Heidelberg, aber diese wird selbst von den Strahlentherapeuten nur als 2. Therapieoption angesehen, da auch diese die OP als 1. Therapieoption präferieren.

Ist das Hypophysenadenom bei Dir seit 2014 überhaupt nicht gewachsen?? Das wäre ja wirklich super, dann würde ich an Deiner Stelle auch nichts machen.

Mein Meningeom wächst so langsam vor sich hin (wie eben die meisten gutartigen Meningeome, ca. 1 mm im Jahr); deshalb wird die OP wohl oder übel noch in diesem Leben auf mich zukommen.
Ich wünschte mir wirklich, ich hätte diese Diagnose 2014 nicht erhalten, dann wüsste ich nichts davon und es ginge mir definitiv besser. Besonders im ersten Jahr habe ich sehr oft von einer Erblindung geträumt und natürlich besteht die Angst davor nach wie vor.

Sorry für den langen Text!

LG

Lena
Lena333
Greeneyes197
12.12.2018 11:26:12
Hallo Lena,

das es Dir nicht gut geht und Du große Angst hast, kann ich voll und ganz nach empfinden. Es ist wirklich sehr schwer.

Mit Deinen Kopfschmerzen ist dann ja richtig heftig.Sie nehmen dann beim liegen auch zu denke ich mal? Bei mir genau umgekehrt.

Du hast dann also auch 2014 diese Diagnose erhalten- genau wie ich.
Bei mir ist es Gottseidank nicht gewachsen und noch ganz klein. Es ist inaktiv und macht keine Bescherden.

Meinst du nicht, es wäre besser eine Op zu machen und Du bist sorgenfrei?

LG Greeny
Greeneyes197
Lena333
12.12.2018 15:17:34
Hallo Greeny,

ja: wir haben beide im gleichen Jahr die Diagnose erhalten.
Dass der Tumor bei Dir überhaupt nicht gewachsen ist seit 4 Jahren, ist sehr verwunderlich und lt. den Aussagen der NC`s , die ich konsultiert habe, auch eine Seltenheit! Da hast Du aber ein Riesenglück!!

Darf ich fragen, ob Du Hormone einnimmst? Diese sollen ja z.T. das Wachstum triggern, (insbesondere Progesteron), deshalb "quäle" ich mich durch die WJ ohne HET, obwohl ich eigentlich dringend Hormone bräuchte.

Ja, das mit den Kopfschmerzen kam leider auch noch dazu, am schlimmsten sind die Schmerzen aufgrund der Trigeminusneuralgie seit 2017, diese hab ich tatsächlich immer nachts, so dass ich davon wach werde. Sind extrem starke Schmerzen, an ein Weiterschlafen ist dann nicht mehr zu denken. Zusätzlich seit Sommer d.J. noch ein Vorfall HWS mit Spannungskopfschmerzen. Hab ziemlich viele "Baustellen", bin schon seit 2008 aufgrund anderer Erkrankungen in der EU Rente (gegen meinen Willen, ich wollte unbedingt weiter arbeiten, aber es ging leider gesundheitlich nicht).

Und dann kam danach noch die "Zufallsdiagnose" des Meningeoms, was mich - wie o.a. -vor allem durch die regelmäßigen GF Kontrollen - ziemlich mitnimmt, da hier immer irgendwas auffälliges ist. Ist das bei Dir nicht so? Sind die GF Messungen immer OK und vor allem: hast Du einen guten Augenarzt, der diese auch "richtig" durchführen kann? (habe da leider sehr schlechte Erfahrungen mit Augenärzten gemacht).

Überlege tatsächlich, nächstes Jahr die OP eventuell "anzugehen", aber es wird zunehmend schwerer aufgrund der Begleit/ Vorerkrankungen.

LG

Lena
Lena333
Greeneyes197
12.12.2018 15:36:05
Hallo Lena,

als ich 2014 die Diagnose ( auch Zufallsbefund ) bekam, sagte mir die Nucliarmedizin, wenn er in einem Jahr nicht wächst, würde er ggf gar nicht mehr wachsen. Auch mein Endokrinologe und mein HA sind der Meinung. Er muss nicht, kann aber. Ich sollte es als eine Art Muttermal betrachten.

Es ist nicht selten , dass solch ein Tumor gar nicht wächst. Denn bei 30% der Bevölkerung wurde bei der optution älterer Patenien einen solchen Tumor gefunden. Die haben also nie was davon bemerkt.

Mein Tumor ist Hormon inaktiv. Ich nehme keine Medikamente.. Nur für meine Schilddrüse. Ich habe nur Schwierigkeiten mit meinem Zyglus. Mein HA meint, dass hätte nichts damit zu tun.

GF Kontrollen immer alle Okay.

Also waren Deine Kopfschmerzen von langer Dauer? Hinlegen ging dann wohl gar nicht?

Mit HWS habe ich seit 2013.Manchmal ein leichtes Ziehen vo nacken auch bis hinter dem Auge.

LG Greeny
Greeneyes197
KaSy
12.12.2018 15:48:44
Hallo, Greeneyes197,
es wäre ein leichter epileptischer Anfall vielleicht denkbar, da die Beschreibung darauf auch passen könnte.
(Nicht Tumor, nicht Schlaganfall)
KaSy
KaSy
Lena333
12.12.2018 15:53:28
Hallo Greeny

also mir ist das total neu, dass Meningeome GAR NICHT wachsen und ich habe wirklich mehrere Neurochirurgen konsultiert. Insofern hab ich jetzt viel von Dir "gelernt", DANKE dafür!

Dann kann ich vielleicht ja auch "hoffen", dass mein Meningeom auch irgendwann aufhört zu wachsen (diese minimale "Hoffnung" habe ich insgeheim schon seit 2014- entgegen der Aussage aller NC`s),
Mein "Bauchgefühl" hat mir diese Hoffnung von Anfang an gegeben, deshalb hab ich mich auch seit 2014 GEGEN diese OP entschieden, was am Anfang wirklich sehr schwer war, da mich (fast) ALLE NC`s im Jahr 2014 zu einer SCHNELLEN OP "überreden wollten" (wörtliche Aussage des erstkonsultierten NC: "Wenn Sie sich innerhalb 1 Woche nicht operieren lassen,werden Sie blind"-)-> das hab ich von Anfang an nicht geglaubt, irgendwie wusste ich, dass das "so schnell" nichts passiert.

Nur: jetzt im Laufe der Zeit und da das Meningeom ja auch- wenn auch nur minimal- wächst, weiß ich nicht. OB und wie lange ich noch abwarten kann mit der OP. Ist ein ständiger "Abwägungsprozess", den ich - zwischen den Augen-Terminen immer verdränge- aber dann bei den augenärztlichen Kontrollterminen wächst enorm die Angst. Vor dem MRT hab ich überhaupt keine Angst, da ich irgendwie "weiß", dass das M. nicht bzw. nur sehr wenig wächst. Vielleicht ist hier auch der Verzicht auf jegliche Hormoneinnahme bei mir von Vorteil, seit der ED 2014 hab ich sofort jegliche- auch pflanzliche Hormoneinnahme eingestellt.

W/ den Kopfschmerzen: die Schmerzen von der Trigeminusneuralgie sind nur sehr kurz (Sekunden?), aber dafür extrem stark, einseitig an der Schläfe und wirklich kaum zum aushalten. Sind wie Messerstiche, unregelmäßig und anfallsartig, vorwiegend nachts; natürlich bin ich dann hellwach und kann nicht mehr schlafen. Gott sei Dank sind das immer nur "Phasen" (maximal 1-2 Wochen lang jede Nacht), dann wieder wochenlang Ruhe.

Die Spannungskopfschmerzen von dem Bandscheibenvorfall HWS seit diesem Sommer sind ganz anders, das sind anhaltende Dauerschmerzen vom Hinterkopf ausgehend bis an die Augen und beidseitig. Hier hab ich jetzt seit Monaten Physio und Akupunktur gemacht: ohne Erfolg. Ibuprofen hilft, aber vertrage das sehr schlecht vom Darm her (habe auch noch Zöliakie und eine kollagene Colitis, das ist eine chron. entzündliche Darmerkrankung).
Meine Angst ist, dass ich auch noch w/ dem Bandscheibenvorfall an der HWS operiert werden muss, mein NC hat schon so was "angedeutet", falls es zu Parästhesien in den Händen kommt. (hab ich aber Gott sei Dank nicht.).

Das wurde jetzt ziemlich viel, sorry.

Alles Liebe

Lena
Lena333
Greeneyes197
12.12.2018 15:54:20
Ich habe kein Meningnom, sondern ein Hypopysenadenom.

LG Greeny
Greeneyes197
Greeneyes197
12.12.2018 15:56:28
Ich weiß nicht wie das bei Memingnomen ausschaut. bei HA können aber müssen nicht weiter wachsen. oder über Jahrzehnte.

LG Greeny
Greeneyes197
Greeneyes197
12.12.2018 15:59:13
Wodurch denn dann ausgelöst KaSY?

ich glaube weniger das dies ein Anfall war. Die Schmerzart kam mir bekannt vor. Nur die Stärke und dieses Pochen nicht. Und nur drei Sekunden? na ich weiß nicht-

Und dann immer aus diversen Träumen herraus,
Greeneyes197
Lena333
12.12.2018 16:09:59
@Greeny,

mir ist schon klar, dass Du ein Hypophysenadenom hast, aber ich dachte immer, das wäre im Wachstumsverhalten exakt so wie ein Meningeom?

Habe ein Tuberculum Sellae Meningeom an Sehnerv und auch an Hypophyse, von daher ist mir schon von Anfang an der Unterschied zw. solch einem Meningeom und einem Hypophysenadenom nicht ganz klar.
(Muss z.B. auch regelmäßig zum Endokrinologen w/ der Hypophysen- Hormone).

Kennst Du den Unterschied?

Lena
Lena333
Greeneyes197
12.12.2018 16:17:15
Nein ich kenne den Unterschied nicht, da ich mich nicht mit Meningnomen beschäftigt habe, sondern nur mit HA. Und die müssen nicht wachsen, können aber.
Greeneyes197
Greeneyes197
12.12.2018 16:18:37
ja ich lasse meine Hormone testen. Eigentlich brauche ich es nicht, da ja Inaktiv :)
Greeneyes197
KaSy
12.12.2018 19:30:11
Hallo, Greeneyes197,
meine vorsichtige Vermutung eines epileptischen Anfalls bezieht sich auf eigene Erfahrungen sowie auf mit großem Interesse gehörte Vorträge über derartige Anfälle, die sehr unterschiedlich lang und heftig ausfallen können.

Manche haben kurze Geschmacksempfindungen, andere ein leichtes kurzes unbewusstes Zucken in den Händen, es gibt diese längeren Ausfälle mit heftigem Zucken, Schaum vor dem Mund und anschließender Bewusstlosigkeit.

Epileptische Anfälle werden auch als "Gewitter" im Kopf bezeichnet.

Ein Anfall kann sich in sehr vielfältigen Formen zeigen. Deine Beschreibung des zweimaligen nur wenige Sekunden dauernden heftigen Schmerzes, der durch den Kopf zieht, erinnerte mich daran.

Ähnliches wurde bei mir als wenig bedeutender fokaler Anfall bezeichnet. Dieser tauchte sehr unregelmäßig auf, dauerte nur wenige Sekunden und war bestenfalls mit erhöhtem Stress in Zusammenhang zu bringen.

Letzteres wären bei Dir die Alpträume.

Sprich beim kommenden MRT (im Februar?) diese Erscheinungen an, das wäre die Diagnostik, die Du ohnehin im Plan hast und mit dem Neurochirurgen besprechen wirst.

Es gibt einfach viel zu viele Möglichkeiten, die Du trotz all Deiner Internetrecherchen. nicht ohne Arzt klären kannst. Deine Beschreibung lässt zu viele Vermutungen zu, wenn man Dich nur per Internet kennt.

Da Dich diese beiden Ereignisse stunden-/tagelang beschäftigen und beunruhigen, ist es wichtig, dass Du Dich einem Arzt vorstellst, um die Anzahl der möglichen Ursachen deutlich zu verringern.

Ich wünsche Dir sehr, dass Du zur Ruhe kommen kannst.
KaSy
KaSy
Greeneyes197
12.12.2018 20:03:09
KASY bitte benenne mir doch den Grund für einen Eventuell Epileptischen Anfall?

Wenn ich träume , dann sehr intensiv. wenn ich laufe, Atme ich schnell, ich habe sogar schon mal geträumt ich habe Sex und bekam einen Orgasmus. Das ist kein Scherz.

Warum soll ich damit bis Januar warten? finde ich auch schon zu lange. das sind noch über zwei Monate.

Du schreibst kein HT. Was denn dann?
Greeneyes197
KaSy
13.12.2018 01:42:26
Hallo, Greeneyes197,
Du sammelst gerade Unmengen möglicher Ursachen für die beiden Ereignisse, ohne die eine Ursache finden zu können.

Andererseits schreibst Du von Deiner momentanen beruflichen Belastung, die es Dir jetzt gerade kaum ermöglicht, Fachärzte aufzusuchen.

Ich war davon ausgegangen, dass Du ohnehin im Februar 2019 einen MRT-Termin hast, da die letzte MRT im Februar 2018 war.

Wenn Du vom Hausarzt, zu dem Du gehen möchtest, früher zu einem MRT und zu einem Facharzt geschickt wirst, ist es für Dich umso besser, da Du der Ursache und damit der Klarheit näher kommst.

Einzelne epileptische Anfälle kommen auch ohne Ursache häufiger vor als man denkt und sind bei Einmaligkeit kein Grund zur Besorgnis und müssen nicht behandelt werden, wenn sie das Leben nicht deutlich belasten.

Zweimal ist einmal mehr und sollte Dich zu einem Arzt führen, der diese "Ereignisse" Ernst nimmt, sie Dir erklären, Dich überweisen, behandeln kann.

Dir wurden hier mehrere mögliche Ursachen genannt, Du hast Dir weitere aus dem Internet gesucht und Du beschäftigst Dich sogar den ganzen Tag lang immer wieder damit. Jeder hier rät Dir, zu einem Arzt zu gehen.
Ich möchte nicht, dass Du Dich völlig fertig machst, denn Du brauchst Klarheit über die Ursache, einen Therapievorschlag, um aus diesem "Ursachenhaufen" herauszufinden.

Das Forum ist sehr hilfreich zum Erfahrungsaustausch, es ersetzt aber nicht den Arzt!
KaSy
KaSy
Greeneyes197
13.12.2018 08:29:57
@KaSy

natürlich gint es immer irgendwelche Schmerzen die keine Ursachen.
Ich habe seit 2011 ein ziehen im Kopf genau der Gleiche Schmerz den ich beschrieben habe, nur deutlich leichter.

Ich habe damals ein Ct machen lassen, da war alles okay. Danach 2014 MRT mit Kontrastmittel nur das HA diagnostiziert.Mein Gehirn bis auf Feb. 2018 in Ordnung.

Dieses hier macht mir natürlich Sorge. Ich beschäftige mich nicht den ganzen Tag damit. habe ich nicht die zeit zu, aber da ist denke ich auch normal. natürlich ersetzt das keinen Arzt. Aber wie du schon beschreibst, erfahrungsaustausch.

Meine Tante verstarb an einem Gilioblastom 5 und das hat mich auch sehr geprägt.

LG greeny
Greeneyes197
Greeneyes197
18.12.2018 08:40:11
Hallo zusammen,

ich wollte mich noch mal zurück melden. Ich war gestern bei meinem HA und habe ihm die Sache genau erklärt. Er hat nichts von einem HT gesagt, allerdings kam das vom Bluthochdruck was sehr gefährlich sein kann, da Aterien platzen können.

Ich habe jetzt Tabletten bekommen die ich einnehmen muss.

LG
Greeneyes197
Lena333
18.12.2018 11:39:36
Hallo Greeny,

das freut mich wirklich sehr für Dich, dass jetzt so schnell eine Ursache gefunden wurde, die -Gott sei Dank- nichts mit diesem Fachgebiet hier zu tun hat!
Gute Besserung und Schöne Weihnachten!

Lena
Lena333
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