Hallo zusammen
Bei mir wurde im Jan 2021 ein diffuses Astrozytom II (III) operativ Teil-entfernt. Als Folge der OP Hemiparese rechts und stationaere Reha bis im April 2021.
Im Mai folgte dann die Bestrahlung (54gy). Gegen Ende der Bestrahlungsphase zeigten sich zunehmende motorische Verschlechterungen, insbes. Spastik im rechten Arm/Hand sowie Bein- und Fussansteuerung. Diese Symptome haben sich seither nicht gebessert, sondern teilweise auch weiterhin verstaerkt (insbes. Feinmotorik Hand/Finger) - obwohl die Bestrahlung bereits 5 Monate her ist und ich sowohl Cortison als auch Weihrauch zur Behandlung von Oedemen eigenommen habe.
Die Aerzte vermuten weiterhin dass dies eine Folge der Strahlentherapie ist und sich mit der Zeit bessern wird. Auf MRI Bildern ist unklar, ob es sich um ein Oedem oder ggf. ein Rezidiv handelt.
Ich selber bin sehr beunruhigt.
Gibt es hier Leute, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben? Sind solch markante neurologische/ motorische Verschlechterungen im Rahmen der Strahlentherapie - auch nach so langer Zeit - plausibel?
Ich freue mich von Euch zu lesen
Viele Gruesse
Daniel