Unterstützen Sie unsere Arbeit für Hirntumorpatienten. Vielen Dank!

Jetzt spenden

MaNi

Meine Schwester hat seit ein paar Tagen stärkste knöcherne Schmerzen in beiden Beinen, aufsteigend den ganzen Rumpf. So ähnlich wie bei einer Spastik, sagt sie.
Sie nimmt 2x4mg cortison, wegen einem erneuten Hirnödem. Auf das Cortison hat sie mit einem stark aufgeschwollenen Gesicht reagiert. Jetzt soll das auf 4mg reduziert werden, deshalb hat sie jetzt wieder mit Weihrauch angefangen, gleichzeitig zu cortison.
Seit 6 wochen hat sie 20 trf Methadon, 2x tägl.
Gibt es da zusammenhänge? Hat jemand auch schon solche Schmerzen erlebt?

Prof. Mursch

Das klingt nicht, als ob es vom Kopf käme.
Tp: ärztliche körperliche Untersuchung, danach Entscheidung über Art der Diagnostik.

Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

MaNi

Danke schön !

Jasse

Hallo MaNi

meine Mutter hattte starke unerklärliche Schmerzen nach der Chemo.
Sie sagte es fühlte sich an wie Wehen. In den Arztberichten stand auch was von Knochenschmerzen. Schwindel hatte sie auch. Zu dem Zeitpunkt, war Tumorwachstum Stillstand, hatte aber auch noch etwas Ödem an der Tumorhöhle (sie wurde operiert). Wir vermuten, dass es wohl Nebenwirkungen von Chemo oder Bestrahlung waren. Sie bekam Temodal + Bestrahlung 6 Wochen lang. Lt. Untersuchungen im Kliniikum hat sich auch ergeben, dass die Nerven an den Beinen beschädigt waren, wahrscheinlich durch Chemo. Im Krankenhaus bekam sie z.Teil Tillidin+Morphium gegen die Schmerzen + Erhöhung der Cortisondosis. Nach einiger Zeit ließen die Schmerzen aber nach und wir setzten zuhause jegliche Schmerzmittel ab. Sie nahm dann bei Bedarf nur noch Novalgin. Auch das Cortison haben wir wieder reduziert. Ich hoffe, es klärt sich auf, woher es bei deiner Schwester kommt und wünsche euch alles Gute.

Liebe Grüße Jasse

Antworten nur für eingeloggte Benutzer möglich

Nur angemeldete Nutzer können eine Antwort erstellen. Bitte loggen Sie sich ein oder erstellen Sie einen Account.