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Susanne[a]

Bei meinem Vati (60) wurde am 16.11.2002, mitten aus dem aktiven Leben heraus, Diagnose Hirntumor festgestellt. Biopsi am 21.11.2002, Ergebnis am 27.11.2002 inoperabler Hirntumor (wegen schlechtem Sitz) Astrozytom II. Therapievorschlag am 04.12.2002 von Uniklinik Halle/ Strahlenklinik simultane Strahlen- und Chemotherapie. Die Vorbereitungen dazu liefen. Vom 29.11. - 05.11.2002 war mein Vati in guter körperlicher Verfassung zu Hause. Am 06.12.2002 plötzlich rapide Verschlechterung des Gesundheitszustandes durch großflächiges Hirnödem und rasches Tumorwachstum, jetzt Grad III. Einweisung über Notarzt ins Krankenhaus/ Abt. Innere Medizin. Medikation: Dexamthason in sehr hoher Dosis bis 64 mg/ Tag, danach Absenkung auf 32 mg. Zustand relativ stabil, aber hilfsbedürftig wie Kleinstkind, kaum Sprachäußerung, teilweise Epilepsie. Nach Aussagen der Ärzte ist jetzt keine Therapie mehr möglich.

Was können wir tun, wer kann uns helfen? Mir ist klar, dass die Chancen wohl sehr gering sind auf eine lebenswerte Verlängerung des Lebens und die Ärzte ihr Möglichstes tun. Trotzdem möchte ich nichts unversucht lassen.

Danke.

Susanne

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