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Astro87

Hallo Zusammen,

da ich doch den ein oder anderen Tag mal über meinen vor ca. 1,5 Jahren entfernten Kumpel da oben nachdenke, kommt man auch mal zu etwas seltsamen Fragen: Klar ist jeder Verlauf individuell, jedoch würde es mich interessieren, ob die Wahrscheinlichkeit eines Rezidivs steigt/abnimmt, je länger man ohne Rezidiv ausgekommen ist. Falls das nicht nachvollziehbar formuliert gewesen sein sollte, folgendes Beispiel: Angenommen Person A hat seit 3 Jahren, Person B seit 10 Jahren kein Rezidiv. Welche Person ist es eher "gefährdet" ein solches in den kommenden (x) Jahren zu bekommen?

Gibt es irgendwo solche Statistiken zum Nachschlagen?

Danke Euch und viele Grüße,

Christian

m, 30, Diagnose und OP AA III im 03/2016, bislang rezidivfrei

Prof. Mursch

Das ist nicht ganz so einfach zu beantworten. Wenn Sie sich die Kaplan-Meier-Kurven (kann man googlen), die das Überleben bei Gruppen von Patienten grafisch abbilden, anschauen, kann man den Eindruck haben, dass die Wahrscheinlichkeit, ein Rezidiv zu bekommen, nicht zwangsläufig mit den Jahren abnimmt.


Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

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