Stechender schmerz in der OP hälfte

Hallo,
ich bin im September 2001 wurde mir ein Oligoastrozytom Grad II links frontal operiert worden, er wurde ganz endfernt.
Jetzt habe ich seit fast einem Monat einen immer wieder kehrenden Stechenden schmerz. An dieser Stelle, am 15. dezember letzten jahres war die letzte kontrolle in der Klinik mit MRT wo alles ok war laut der Ärzte trotz schmerz.Mitler weile hat sich mein Neurologe die Bilder angesehen und meinte das wohl wasser in der tumorhöle sei. Ich habe nun auch immer öfter morgendliche kopfweh oder werde nachts davon wach und es drückt hinter meinem linken Auge.Nun hat mich das total verunsichert!
Kann das sein das es nur narben schmerzen sind?
Weil bis jetzt war immer alles ok und ich hatte keine probleme!

LG Rosita

Hallo Rosita,
die Schmerzen würde ich nicht überinterpretieren. Was da wehtut, ist nur die Hirnhaut. Die hat ja jetzt eine Narbe. Das Hirn selber hat keine Schmerzempfindung.
Die Stiche habe ich auch manchmal.
In der Tumorhöhle ist natürlich Wasser, es gehört ja auch da rein. Das würde sonst furchtbar blubbern, oder hätte womöglich ganz andere, schlimme Konsequenzen.
Wenn ich hinter dem linken Auge Schmerzen habe, ist das Migräne und dauert 3 Tage.

Ich bin kein Arzt, aber ich denke nicht das es Narbenschmerzen sind. Ich bin in 2003 operiert und habe sehr sehr selten mal pieksen oder jucken in der Narbe. Du solltest Dir eine zweite Meinung einholen wegen der Schlafprobleme und des Augendrucks.

Alles Gute

Erstmal danke für eure Antwort, wenn man plötzlich Täglich diese schmerzen hat wird man schon unsicher!
Vorallen dingen wenn die Jahre davor wircklich nichts war abe auch garnichts war. Das kann einen schon nervös machen!
Diesen druck hinter dem linken auge habe ich jetzt seit 3 Wochen und ich kenne den unterschied gut von migräne den ich war vor meiner op migränepatient und habe da sehr drunter gelitten. Ich hatte nach der op seit dem keine Kopfschmerzen mehr noch nicht mal mehr eine erkältung.
Da muss man ja nervös werden, oder!

LG rosita