Eckdaten:
- Vater (59) erkrankt am Glioblastom IV im März 2014,
- OP, Bestrahlung und Chemo (Themodal)
- halbseitige Lähmung durch die OP
- 5 Epileptische Anfälle
- seit Dezember Sprachstörungen, inzwischen nicht mehr als Ja und Nein
- seit 5-6 Wochen isst er kaum noch und wird immer schwächer ->bettlägerig
- sehr müde
ABER der Tumor ist rückläufig!!!
Chemos: 1. Cecenu,
2. Avastin bzw. Bevacizumab
3. Aflibercept
Hallo zusammen,
ich habe eine RIESEN-Bitte an euch.
Ich (19 Jahre alt) habe heute von den Ärzten meines Vaters im Krankenhaus mitgeteilt bekommen, dass mein Vater voraussichtlich ab nächste Woche in ein Hospiz verlegt werden soll und die Aussicht auf Besserung vergeblich sein "soll".
Mein Vater ist vor zwei Wochen ins Krankenhaus eingeliefert worden, da er Herzrhytmusstörungen hatte, keine Luft mehr bekommen hat und es ihm nicht gut ging. Dies waren vermutlich die Folgen, da er seit mehreren Wochen viel zu wenig getrunken hatte und der Körper wohl ziemlich ausgetrocknet ist.
An sich sollte er kurz darauf schon nach Hause entlassen werden, da es ihm besser ging. Er wurde kurz darauf doch auf die Palliativ-Station verlegt, da dort die intensive Betreuung und Pflege meines Vaters besser sein sollte. Doch seit dem Tag kämpft mein Vater gegen einen Analabzess. Dieser wurde ihm schon zweimal entfernt und es wird jeden Tag mehrmals gespült, damit die Wunde bzw. Infektion sauber ist. Doch das wirkt kaum. Diese ganze Infektion verbreitet sich enormst, so dass "angeblich" davon ausgegangen wird, dass sie sich zu den Nieren oder Darm verbreitet, und das mein Vater an den Nebenwirkungen der Chemo sterben kann.
Darüber hinaus bekommt mein Vater auch keine Nahrung durch einen Port oder ähnliches, da die Ärzte Angst haben, dass sich neue Infektionen bilden können .. doch ohne Nahrung kann das Immunsystem gegen diese Infektion ja logischerweise nicht kämpfen..
Nun zu meiner Bitte: Falls ihr selbst Betroffene seid, oder jemanden kennt, der auch so eine "gefährliche" Infektion bekam als sein Immussystem durch die Chemo so geschwächt war, und ihr eine Idee habt, was man noch machen kann, bitte meldet euch bei mir. Sei es homoöpathisch oder schulmedizinisch, oder sonst irgendetwas. Ich bin für alles offen.
An sich ist diese Infektion bei gesunden Menschen nicht gefährlich, doch bei Krebspatienten schon, da das Immunsystem kaum noch arbeitet.
Und nebenbei: Habt ihr Ahnung wie Cannabisöl auf Glioblastome wirkt? da wir erstmal keine Chemo durchführen können, obwohl der Glio RÜCKLÄUFIG ist und wir an sich guter Hoffnung waren.
Schon mal einen Riesen dank an euch und eure Hilfe.
DAANNNKKEE :-)
Biene123