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Thema: Stereotaktische Bestrahlung nach Menigeomoperation

Stereotaktische Bestrahlung nach Menigeomoperation
weto30
14.04.2013 12:18:31
sehr geehrte Forumsmitglieder,
ich wurde im Juni 2012 an einem Keilbeinflügelmenigiom operiert,welches nicht entfernt werden konnte.Habe jetzt wieder ab nachmittags Doppelbilder und meine rechte Gesichtshälfte kribbelt,besonders Unter- und Oberkiefer .Hatte jetzt das erste Aufklärungsgespräch in der Strahlentherapie.Die Strahlenärzte empfehlen eine stereotaktische Bestrahlung mit einem Linearbeschleuniger 5x die Woche für 6 Wochen .
Gestern war ich auf einem Informationstag für gutartige Gehirntumore in Wohnortnähe(meine behandelnde Uni Klinik liegt ca. 250 km von meinem Wohnort entfernt).Der Neurochirug erwähnte in seinem Vortrag das bestrahlte Gehirntumore sehr schwierig im nachhinein zu operieren seien und dass das Gehirn auch nur einen einmaligen Bestrahlungsrhytmus vertragen würde.Bin jetzt doch etwas verunsichert was ich machen soll.
Über eine Antwort würde ich mich freuen
weto30
Prof. Mursch
14.04.2013 14:31:16
So, wie ich Sie verstehe, kann man den Tumor nicht operieren und er macht Beschwerden.
Sie haben also wohl keine Alternative zur Bestrahlung.
Außerdem ist bei der stereotaktischen Bestrahlung von Meningeomen die Dosis auf das Gehirn recht gering, nicht vergleichbar mit Gliomen. Bei erneutem Wachstum ist somit ggf. auch eine erneute Behandlung möglich.
Das mit dem schwer operabel ist relativ.

Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka
Prof. Mursch
kuddel
25.04.2013 12:56:37
ich habe mich letztens auch zurückversichert ob behandlungen danach noch möglich sind. antwort war : na klar . lg kuddel
kuddel
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