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MarryPoppins

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Hallo. Leider macht der Tumorrest meines petroclivales meningeom Probleme. Ich habe Trigeminusneuralgien durch Kompression des Trigeminusnervs durch das Rezidiv. Eine Re-Op wurde als zu Riskant eingestuft. Nun geht's zur Strahlentherapie. Mir wurde eine Stereotaktische Strahlentherapie vorgeschlagen. Allerdings fühle ich mich hier sehr verunsichert. Laut Recherche ist eine SRS auch bei kleinen Tumoren, die sehr nah an einem Hirnnerv und/ oder Hirnstamm liegen ausgeschlossen bzw. sehr riskant. Mir wurde mitgeteilt, dass eine fraktionierte Strahle Therapie schonender sei jedoch psychisch anstrengender durch die vielen Bestrahlungszyklen. Ein weiteres kleines Meningeom im linken Frontallappen wird mit behandelt. Vielleicht hat hier jemand Erfahrung oder ist vom Fach. Über einen Austausch würde ich mich freuen. Ich fühle mich gerade etwas verloren.
Liebe Grüße

Nessis

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Hallo ,welch schöner Name Marryp dacht ich…grüß dich..
Bei mir war bzw ist der Tumor am Kleinhirn ( glomus jugulare) vor nunmehr 31 J stereotaktisch einzelkonvergent bestrahlt worden mit der einmal Dosis von 60gray…unterschreiben musste ich das der Hörnerv wohl durchtrennt bzw geschädigt wird was auch eintrat.bin linksseitig ertaubt .
16,6 St Vollnarkose weil ich nicht richtig schlucken kann u im gerade liegen eh nicht …die Schleimhäute sind in mir ziemlich verschwunden….in der stereotaxie gibts so vieles ob Einzel o häufiger ja bestrahlt werden ,wenn du magst schau foch mal auf die Seite Uniklinik kölxxx unter stereotaxie,es gibt bestimmt einige andere Kliniken Homepages auch wo du es detailliert nachlesen kannst o dir online eine zweite Meinung vielleicht einholen möchtest.
Für deine Entscheidung wünsch ich dir Besonnenheit und immer ein Heft mit Kuli dabei um überall Fragen aufzuschreiben die dir einfallen ,glg,Nessis

Finny-maus

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Liebe MarryPoppins,

mein Rezidiv eines Keilbeinflügelmeningeoms wurde im März/April 25 in 27 Sitzungen bestrahlt. Psychisch belastend fand ich vor allem, dort jeden Tag Kinder zu sehen, die aussahen, als wären sie schon halb tot…

Ja, es gibt Schöneres, als täglich mit dem Taxi in die Klinik zu fahren, zu warten und unter einer Maske zu liegen… Aber - zumindest bei mir war es so - es gibt Schlimmeres. Ich war die ganze Zeit krankgeschrieben und habe die Zeit für mich genutzt. Ich habe war viel draußen, habe mich mit Freunden getroffen, war tanzen und habe ein Fotobuch erstellt. Und ich habe jeden Tag geschlafen (denn müde war ich schon).

Ich wünsche dir alles Gute, bei Fragen melde dich gerne.

LG
Finny-Maus

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