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Kerstin[a]

Bei meiner Mutter (GBMIN, OP 06/02, kein Resttumor, Bestrahlung bis Ende 08/02, z. Zt. 3. Zyklus ACNU) wurde vorige Woche MRT gemacht. Leider war eine kontrastmittelaufnehmende Stelle sichtbar (2cmx1cm). Unser Neurochirurg meinte, daß es sich höchstwahrscheinlich um eine Nekrose handeln würde, auch der Onkologe ist nicht sonderlich beunruhigt und will die Chemo fortführen. Mir kommt das nicht sehr überzeugend vor. Hat jemand Erfahrung mit Strahlennekrosen? Können die jetzt noch auftreten?
Danke Kerstin

PD DR. Mursch

Strahlennekrosen treten verzögert auf. Ich würde die Meinung Ihrer Ärzte prinzipiell schon nachvollziehen können. Außerdem würde man auch bei einem Rezidiv von der Größe erstmal abwarten und reagieren, wenn es bei Kontrollen wächst.

Bianca[a]

Hallo Kerstin,
mein Mann hatte 04.02 ein Rezediv Glioblastom, wurde dann bis ende
07.02 bestrahlt. Mitte Oktober hatte er wieder Ausfallerscheinungen
und nach dem MTR wurde uns mitgeteilt, wieder ein Rezediv 5auf 6 auf
7cm groß. Die Ärzte machten uns wenig Hoffnung. OP war möglich, allerdings
riskant. Ob die Ausfallerscheinungen schlimmer würden, sogar ob er die
OP überhaupt überstehen würde. Nun gut, wir entschieden uns dafür.
Die OP überdatand mein Mann ganz gut und es stellte sich heraus,
kein Glioblastom sondern alles Strahlennekrose.
Kein Arzt hat auch nur in Erwägung gezogen, daß es sich um Nekrose
handeln könnte. Deshalb würde ich mich nicht darauf verlassen.
Nekrose bildet sich meines Wissens ca. 3-4 Monate nach der Bestrahlung.
Ich wünsche Dir, daß es Dir genauso geht wie uns. .... alles nur Nekrose

Rita[a]

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