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Ulrich

Meine Mutter wurde im September 2002 ein Tumor Gliobastoma multiforma IV aus dem linken Vorderlappen des Großhirns entfernt. Es folgte anschließend eine Bestrahlung über 3 Wochen. Nach der Anschlußheilbehandlung ging es ihr wieder einigermaßen gut. Seit Juli ging es aber mit ihr ständig bergab; obwohl kein Rezitiv festgestellt wurde.
Inzwischen ist sie im Krankenhaus seit 4 Wochen und keine Besserung ist zu erkennen. Eine erhöht Cortisongabe zur Verminderung des Hirndrucks brachte ehe kontraproduktiven Erfolg. Der neueste Befund durch MRT lautet Strahlennekrose. Sie ist zur Zeit so behindert, daß eine aktive Kontrolle der rechtsseitigen Extremitäten nicht möglich ist. Auch die Wortfindungsstörungen sind an manchen Tagen so heftig, daß keine Unterhaltung möglich ist. An anderen Tagen ist es wieder besser.
Jezt steht die Entlassung aus dem Krankenhaus an; ich möchte sie aber noch nicht aufgeben und sie in ein Pflegeheim geben. Nur bei diesem Zustand ist eine häusliche Pflege nicht möglich.
Gibt es noch eine Behandlungsmöglichkeit, die wieder eine Mobilisierung soweit herstellt, daß sie wenigstens die einfachsten Dinge wieder selbst durchführen kann?
Wir sind etwas verzweifelt, weil die behandelten Ärzte sie wohl im Hinblick auf das Erreichen der statistischen Lebenserwartung aufgegeben zu haben scheinen. Wir haben noch die Hoffnung, daß wir sie vor dem Pfelegeheim noch bewahren können.
Danke
Ulrich

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