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Montegna

Hallo,
Mein Mann hatte seinen ersten Kontroll MRT nach Radiochemobehandlung und es kam wie es kommen musste: da ist was, aber man weiß nicht was.
Da es sich um ziemlich viel „etwas“ handelt, wird zum Glück schon nächsten Monat der nächste MRT gemacht.

Auf der zusätzlich Perfusionsbildgebung (zeigt an, ob und wie viele Blutgefäße im Hirn zu finden sind) zeigten sich fast keine Blutbahnen in den Kontrastmittel aufnehmenden Bereichen, das würde evtl gegen neuen Tumor sprechen.

Die erste Ärztin meinte, dass dieses Bild für sie völlig normal erscheint. Sie hat erwartet, dass es durch ein (wie heißt das?) Schranken-Problem? der Blut Hirn Schranke zu solchen Kontrastmittel Wolken kommen kann.
Der zweite Arzt war sich da nicht sicher, ob’s nicht auch Tumor ist und nannte das Ganze aber auch evtl. Strahlennekrose (auch wegen des Perfusionsbildes).

Nun hatte ich zunächst gehofft, dass es „nur“ eine Strahlennekrose ist, allerdings habe ich dann erst angefangen nachzulesen und habe fast noch größere Angst! Auch eine Strahlennekrose ist eine Raumforderung … und kann wachsen!? Ich habe noch nichts gefunden, was mir erklärt, warum das so ist.

Scheinbar kann man auch dagegen nicht viel tun (außer OP, was wohl nicht in frage kommt, weil bisher überhaupt nichts operabel in dem Bereich war).
Der Doktor hat Bevacizumab vorgeschlagen, als Medikament gegen Strahlennekrosen.

Das hatte ich aber bisher abgespeichert als Therapie, wenn es eigentlich schon „aufs Ende“ zugeht. Ist das richtig?

Gleichzeitig habe ich jetzt schon Sorge, dass die Krankenkasse Avastin nicht übernimmt oder dass alles zu lange dauert. Weiß jemand, was das Medikament kostet?

Mal wieder etwas verwirrt-verzweifelte Grüße

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