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Lusa

Hallo, brauche Eure Hilfe, bei meinem Mann, 65 Jahre, wurde 10.17 ein Glioblastom operiert, danach Hemipareseli., die aber binnen 4 Wochen wieder weg war. Dann RadioChemo Stupp , ab Mitte April fokale Anfälle, rapide Kraftminderung der linken Seite, wieder komplette Hemiparese, laut MRT und ONKOPET große StrahlenNekorse und Hirnödem. Wurde ab Ende April probiert mit AvastinInfusionen in Griff zu bekommen, wurde aber nichts besser.Heute wieder die Befunde von neuem MRT un PET bekommen: Nekrose und Ödem sind noch größer geworden. Bisher kein Cortison, denn das hemmt ja den Abbau der Nekrose. Hat von Euch jemand Erfahrung mit operativer Entfernung von Strahlennekrose? Mein Mann nimmt auch Weihrauch, Methadon wieder ausgeschlichen. Morgen wollen wir in München Großhadern auch noch mal eine Zweitmeinung einholen.. es ist einfach so traurig, mein "Macher-Mann" so elend, für jeden Schritt braucht er Hilfe..
Hat jemand auch Erfahrung mit stereotaktischer OP von Nekrose?
Oder hat jemand überhaupt eine Nekrose operativ entfernt bekommen?
Oder hat jemand eine Idee für den schnelleren Abbau der Nekrose?
Andere Hirndruckzeichen (ausser der Hemiparese) sind nicht vorhanden.
Danke, für Antworten

Schnupfel

Es ist erstaunlich, dass kein Cortison gegeben wurde denn es wirkt ja gegen das Ödem. Natürlich gibt es da Nebenwirkungen aber ob es wegen der Nekrose besser sein soll, dass sich das Ödem vergrößert und damit der Hirndruck steigt, der ja auch irreparable Schäden hinterlassen kann - da sollte man eventuell noch mal mit den Ärzten sprechen.

Aziraphale

Schnupfel das ist auch mein Gedanke. Der Abbau der Nekrose wird schwieriger zu beschleunigen sein, als das Ödem zu verringern. Der Druck muss weg, zumindest würde ich das so sehen.

Lusa

ja, der Druck muß weg, nächste Woche Biopsie und danach Entscheidung, wie weiter vor gegangen wird, je nach Gewebebefund, denn es ist auch ein fragliches Rezidiv im FET-Pet beschrieben...

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