Liebes Forum,
ich habe eine konkrete Frage als Familienangehöriger.
Unsere Situation ist gerade sehr schwierig.
Nach Tumor OP Anfang Januar 2019 mit der Diagnose
sekundäres Glioblastom (sichtbarer Tumor konnte kpl entfernt werden)
wurde Anfang Februar 2019 die Radiochemotherapie nach Stupp begonnen.
Jetzt kam es nach der Hälfte der Bestrahlungen zu einer
Wundheilungsstörung an der OP Naht, die erneut eine OP zur Folge hatte.
Nun ist die Therapie unterbrochen und wir sind sehr verzweifelt.
Unser Patient ist noch jung, hatte trotzdem schon vor Abbruch
erhebliche körperliche Probleme mit der Behandlung.
Daher Frage an das Forum:
Gibt es, wenn der Patient die Strahlentherapie aus Angst
vor weiteren Strahlenschäden absolut nicht wieder aufnehmen möchte,
die Möglichkeit nur die Chemotherapie weiter zu führen?
Gibt es eine Klinik/Neuroonkologie in D die für Patienten mit einer
ablehnenden Haltung zur Bestrahlung eine abgewandelte Behandlung
anbietet?
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Vielen Dank im Voraus