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Jeannette[a]

Ich kümmere mich um eine junge Frau (21 Jahre) bei der ein Astrozytom festgestellt wurde. Aufgrund traumatischer Erlebnisse, hat sie Schwierigkeiten sich mitzuteilen, so daß es für mich schwierig ist, ihr in dieser Situation zu helfen. Deshalb versuche ich, auf diesem Wege an Information zu kommen.

Nach ihren Erzählungen kann der Tumor nicht operiert werden, da er an einer ungünstigen Stelle sitzt. Sie soll sich nun in Wiesbaden einer Bestrahlung unterziehen. Jedoch soll diese Behandlung nur 1 Woche andauern. Wie ich den Informationen auf diversen Internet-Seite entnehmen konnte, dauert eine solche Therapie aber mindestens 5 Wochen nach einer operativen Entfernung. Macht eine so kurze Bestrahlung überhaupt Sinn?
Außerdem habe ich in der Zeitschrift "Gesundheit" einen Beitrag über das Gamma-Skalpell gelesen. Kann man dieses auch bei dieser Erkrankung einsetzen und welche Möglichkeiten bietet dies.

Walter (68)

Liebe J.,

die Dauer der Bestrahlung ist nicht unbedingt das entscheidende Kriterium. Es gibt auch welche die nur 1xgegeben werden (bei mir z.B., allerdings kein Astrozytom). Das hängt also von einigen Faktoren ab.
Das Gamma-knife ist den kleineren, gut abgrenzbaren Tumoren vorbehalten.

Am besten aber mit dem Fachmann vor Ort reden. (Vorher die Fragen notieren, ich hab die dann auch in der Aufregung vergessen, die Radiologen sind aber eigentlich ganz nett :-))

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