Hallo alle zusammen im Forum,
melde mich nach gefühlt langer Zeit nochmal hier und will kurz berichten wie es meinem Vater (75 Jahre) geht. Er liegt mittlerweile seit dem 18.März in der Uni Klinik Köln, nach Biopsieentnahme am 3.April bekommt er jetzt seit dem 22.April eine Strahlenbehandlung (insgesamt 30 mal) bis zum 10.Juni. Erst dann soll er eine Chemotherapie mit Temodal beginnen, da dies momentan kombiniert körperlich für ihn zu viel wäre sagen die Ärzte. Ein MRT soll nach Beendigung der Bestrahlung gemacht werden, um zu sehen ob sie geholfen hat. Ich hoffe!!! Ansonsten bekommt er nach wie vor noch 4 mg Cortison am Tag und die linke Körperhälfte ist natürlich nach Abklingen der Wirkung wieder ziemlich eingeschränkt. Weihrauch möchte er nicht nehmen, da er sowieso schon mindenstens 15-20 Tabletten am Tag zu sich nimmt (Bluthochdruck etc) und mittlerweile eine richtige Abneigung gegen das Tablettenschlucken hat. Die Einschränkungen sind erstaunlicherweise nicht mehr geworden seit dem 18.März. Ist das normal oder wirkt die Bestrahlung schon ein wenig?? Ich weiss nicht was ich davon halten soll. Er hatte letzte Woche ziemlich Magenkrämpfe verbunden mit Darmproblemen, ich denke das kommt von der Bestrahlung, obwohl die Ärzte sagten, eher nicht. Vielleicht kann mir jemand von euch, Erfahrungen verbunden mit der Bestrahlung und Chemo mitteilen. Ich freue mich über jede Antwort. Bis zum nächsten Mal und eine Gute Nacht.
Ella