Naja ich kann mich ja nicht ständig verrückt machen.
Warum soll man bei mir das Krankheitsbild nicht beurteilen können? das mache ja auch nicht ich sondern die Ärzte. Und ich kann ja nicht ein Jahr voraus denken. Da kann jedem Menschen, auch Menschen ohne Tumor alles mögliche passieren innerhalb eines Jahres. Muss aber nicht.
Ich vertraue den Ärzten voll und ganz und sehe es gelassen. ich habe eine sehr gute Therpie gemacht mit CK und das ist das wichtigste.
Viele Meinungen hätte ich mir nie eingeholt, da wird man nur unsicher und kann sich gar nicht mehr entscheiden.
Ja mein Meningiom liegt entfernt vom Sehnerv, genau 2mm.
Dies hat halt völlig genügt sonst hätten die Ärzte ja nicht bestrahlt bei Cyberknife. Hier vertraue ich ja den Ärzten und zweifel deren fachliche Meinung nicht an.
Wenn Gamma und Cyberknife bei dir abgelehnt hat, dann hat dies ja einen Grund. Da würde ich das auch auf keinen Fall machen lassen.
Also 2mm machen da wohl sehr viel aus. Jeder Fall ist einzeln und wenn eine Bestrahlung nicht möglich gewesen wäre hätten die Ärzte von Cyberknife das nie durchgeführt. Dann hätten sie zu anderer Therapie geraten.
Bei mir sagten sie wenn ich noch etwas warte und der Tumor wächst an den Sehnerv dann muss ich operiert werden, dann kann man nicht nur bestrahlen. Das hat mir große Angst gemacht und ich habe die Bestrahlung zum Glück sofort machen lassen.
Ich hätte zb keine 6 Wochen Bestrahlung gewollt, von Montag bis Freitag täglich. Da ist einmal bestrahlen schon wesentlich besser.
Ja klar..wenn ..wenn wenn. es kann immer alles sein....aber davon darf man nicht ausgehen.Wichtig ist dass man sich schnell entscheidet.
Gut wenn dir die Ärzte zu einer OP raten ist das auf jeden Fall der richtige Weg, hier musst du dann vertrauen. Hat ja einen grund wenn die Bestrahlung bei dir abgelehnt wurde.
Bei mir war es ganz anders. Mir haben die Ärzte und tumorkonferenz zur Bestrahlung geraten.
Denn bei einer OP wäre bei mir nicht der ganze Tumor entfernt worden, sondern nur ein Teil. Daher wäre es sinnlos, da danach hätte sowieso bestrahlt werden müssen. Aber dies mit großen Risiken einer OP (Narben, Blutung, Infektion, Erblindung, Hirnwasser kann austreten usw usw.
Und möglicherweise wäre wenn das Meningiom hart gewesen wäre nur eine kleine Probe entnommen worden bei mir und wieder zugemacht. Solch ein Risiko gehe ich nicht ein.
Medizinisch sinnvoll war für meine Ärzte bei mir die Bestrahlung dazu haben sie mir geraten, also war es der richtige Weg.
Und nein eine OP wollte ich auch nicht, ist ja klar ..am Kopf operiert werden ist kein Spaziergang.
Bestrahlung ist dagegen gar nichts,hat überhaupt nicht weh getan gar nichts, ich war zu keiner Zeit irgendwie in meiner Lebensqualität oder Berufsleben eingeschränkt.
Und nach einer Bestrahlung kann man ja immer noch operieren... bei mir ist das zb ohne Probleme möglich, aber wird nicht nötig sein :-)
Eine OP hätte für mich nur Sinn gemacht wenn der Tumor komplett entfernt werden würde. Wenn der Rest sowieso bestrahlt wird, würde ich keine OP machen lassen. Das wäre ja Quatsch. Genauso sahen es auch meine Ärzte.
Ich habe Doppelbilder gesehen und mein Gesichtsfeld war eingeschränkt, deshalb musste ich etwas tun. Und die Ärzte haben die für mich richtige Therapie gewählt.
ABer ständig zu grübeln und zu überlegen und nichts zu machen das macht einen ja verrückt, da dreht man sich ja ständig im Kreis. Therapie wählen entscheiden und gut ist es.