Die Befürchtungen gründen auf den gleichen Tatsachen wie auch bei jüngeren Patienten: Methadon ist ein hochgefährliches Medikament und es mussten wohl auch schon - und das sollte Ärzten eigentlich bekannt sein - einige Patienten reanimiert werden aufgrund einer Atemdepression.
Ihr Sohn sollte wissen, dass er selbst, dem Methadon ja scheinbar hilft, genauso ein Einzelfall ist wie jeder andere. Die Methoden sollten ihm auch geläufig sein: Studien heißt hier das Zauberwort. Nur heißt das auch, Ergebnisse solcher nicht vorweg zu nehmen, was Sie aber immer wieder tun.
Zweifelhaft finde ich in diesem Zusammenhang auch die Aussage: "Es ging im schlagartig viel besser..." Placeboeffekt? Wo sind die Belege, dass, was immer Methadon tut, innerhalb von 2 Tagen stattfindet, zumal das Medikament ja eingeschlichen werden muss?