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Daddycool

Da der Post zu dieser Frage geschlossen wurde hier die Beantwortung:

Methadon: Ein wirksames, sicheres Medikament der ersten Wahl für die Schmerztherapie bei gebrechlichen älteren Erwachsenen

https://academic.oup.com/painmedicine/article/10/2/319/1832710

Prof. Mursch

5 Fälle.

Fassen Sie dann bitte die dort genannten Dosen zusammen und vergleichen mit den bei der von Ihnen präferierten Therapie geforderten Dosen.

Unterschiede?

Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

Daddycool

Es ging um die Altersgruppe 75 +, nicht um die Dosierung, wie Sie selbst vorhin in dem anderen Post anmerkten.

Wir beide stimmen aber sicher darin überein, dass bei Substituierten wesentlich höhere Dosierungen die Regel sind. Also kann man auf die Suche gehen, ob es bei denen ein Problem mit älteren Menschen und der Einnahme von Methadon gibt.

Und siehe da? Wer sucht, der findet:

There is no age limit for methadone: a retrospective cohort study

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3118116/

Was ist denn nun mit der Studienlage des Einsatzes von Temozolomid bei Älteren?

Daddycool

An der Studie zur QT-Zeit-Verlängerung nahmen auch Patienten bis zum Alter von 83 Jahren teil. In der Lit.Liste kann man dazu auch noch Hinweise finden.

Die Wirkung von oralem Methadon auf das QTc-Intervall bei fortgeschrittenen Krebspatienten
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2939847/

Prof. Mursch

Tun Sie bitte nicht so, als lässt die Kategorie "50 years and over" einen seriösen Schluss auf "75 years and over" zu.

Bitte.

Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

Daddycool

ich tue nicht so sondern habe darauf hingewiesen, dass dort Patienten bis zu 83 Jahren teilgenommen haben.
Wie lauten denn ihre Befürchtungen bei der Altersgruppe von 75 + und worauf begründen sie diese?

mona

hallo,
leider geht es in diesen Beiträgen nicht mehr um die Frage...
ich finde es immer wieder nervig und kräfte zerrend...es ist nun mal ein OFF Label Use Medikament...
Letztendlich was bleibt einen übrig,mit solch Diagnose? wie sich an jeden Strohalm zu klammern und es sind in Kombination chemo,bestrahlung und methadon eine wirkung zu verzeichnen....für vieles gibt es nun mal medizinisch nicht immer eine erklärung....


Lg mona

Gemeinsam Stark

Aziraphale

Die Befürchtungen gründen auf den gleichen Tatsachen wie auch bei jüngeren Patienten: Methadon ist ein hochgefährliches Medikament und es mussten wohl auch schon - und das sollte Ärzten eigentlich bekannt sein - einige Patienten reanimiert werden aufgrund einer Atemdepression.

Ihr Sohn sollte wissen, dass er selbst, dem Methadon ja scheinbar hilft, genauso ein Einzelfall ist wie jeder andere. Die Methoden sollten ihm auch geläufig sein: Studien heißt hier das Zauberwort. Nur heißt das auch, Ergebnisse solcher nicht vorweg zu nehmen, was Sie aber immer wieder tun.

Zweifelhaft finde ich in diesem Zusammenhang auch die Aussage: "Es ging im schlagartig viel besser..." Placeboeffekt? Wo sind die Belege, dass, was immer Methadon tut, innerhalb von 2 Tagen stattfindet, zumal das Medikament ja eingeschlichen werden muss?

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