
Steffen[a]
Hallo.
Hab grad schon eine Frage wegen der deja-vue-Erlebnise gestellt.
Momentan stellen sich aber mal wieder viele Frage an einer Stelle. Und zwar die Lebensplanung. Ich bin seit 1997 Jurastudent und bin nun leider schon 2mal kurz vor dem Examen von OP bzw. Bestrahlung (Rezidiv) zurück geworfen worden. Jedes mal (besonders nach der damals neuesten Bestrahlungsmethode in Erfurt) hat man die Hoffnung, dass man es nun geschafft hat und das Leben ist "gerettet". Die Frage nach des Abbruches des Studiums hat sich somit damals nicht gestellt.
Plötzlich ist wieder ein Rezidiv da und es steht noch nicht fest (im Jan. Entnahme und Gutachten) ob immer noch ein Astro2 oder schon ein 3er oder schlimmer. Irgend wann stellt man sich dann die Frage, wie man seine Lebensplanung gestaltet.
Mit einem Astro 2 hat man im Durchschnitt (laut Statistik) ca. 5-15 Jahre noch vor sich. Sicher kann es sein, dass ich noch sehr viel älter werde. Würde mich freuen. :-)
Aber falls nicht (was scheinbar eher ist), soll man da noch 4 Jahre bis zum 2. Staatsexamen studieren, evtl. noch 2-3 Jahre arbeiten können und den Rest ein Pflegefall mit Examen zu werden. ( ja, ja, hört sich hart an, aber die Wahrscheinlichkeit, dass es so kommen kann, ist nicht gering).
Sollte man da lieber nicht die Jahre noch nutzen, die man noch hat??? (einfach arbeiten und Geld verdienen, um es noch ausgeben zu können)
Und was tun, wen es ein Astro 3 geworden ist??
Wem mussten solche Gedanken auch schon durch den Sinn gegangen sein? Was meinen andere dazu? Würde mich sehr freuen.
Vielen Dank
Ciao -Steffen-