Thema: Subependymom im Kleinhirn

Hallo zusammen,

ich komme gerade von einem MRT und bin ziemlich unwissend nach Hause geschickt wurden.

Mein Befund lautet:

Rechtsposterolateral am Übergang von der Pons zum Kleinhirnschenkel zeigt sich eine 1.3 cm lange Läsion, die im T1 Bild isointens ist, im Inversion Recovery Bild und im T2 Bild hyperintens.
Nach einer späteren Kontrastmittelgabe zeigt sich in der Läsion keine klare Signalerhöhung.

........ könnte es sich um ein Subependymom handeln.


Der Arzt beim MRT sagte, dass es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nichts bösartiges ist, da es kein Kontrastmittel aufgenommen hat. Evtl ist es schon sehr lange dort ?!

Ich soll zum Neurochirurgen, der soll beurteilen was da genau los ist, könnte mir aber Zeit lassen bis nach Weihnachten/ Neujahr.

Was kommt da auf mich zu ? Was genau ist das ? Hat hier jemand sowas?

Beim MRT war ich wegen immer wieder auftretenden Problemen mit Benommenheit und Schwindel, wobei das auch von Stress und meiner Psyche kommen kann.

Danke euch...

So richtig viel mehr als der Radiologe kann man Ihnen im Internet ohne Ansicht der Bilder nicht sagen.
Die Beschreibung nennt erst einmal keine Kriterien für etwas Böses oder etwas, was man operieren muss.

Sie müssen wohl wirklich auf das Urteil des Neurochirurgen warten.
Sie haben ja eine gute Uniklinik am Ort.

Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

Hallo und danke für die schnelle Antwort. Ich habe nicht damit gerechnet, von einem Arzt eine Antwort zu bekommen. Dachte hier schreiben Betroffene untereinander. :-)

Ich bin verunsichert wie hoch die Wahrscheinlichkeit sein kann, dass es doch etwas Bösartiges ist. Der Arzt sagte halt bzgl des Kontrastmittels, welches vom Tumor nicht aufgenommen wurde, dass es wohl mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nix bösartiges sein kann und eher einen Zufallsbefund darstellt. Das der Tumor wahrscheinlich schon sehr lange dort ist.