Hallo,
bei mir wurde vor 3 Monaten zufällig ein Subependymom im 4. Ventrikel festgestellt. Es ist noch relativ klein und macht mir keine Beschwerden. Trotzdem drängen die Ärzte darauf es zu entfernen, da das Wachstum nicht konstant verlaufe und es zu einem Schub kommen kann, der den Nervenwasserkanal verschließe und dann wäre die Sache akut.
Am liebsten wäre es mir, den Tumor schnell zu entfernen und dann alles hinter sich zu haben. Aber ich fürchte die OP-Folgen sehr;
besonders wenn es irreparable Dauerbeeinträchtigungen gibt.
Hat jemand Erfahrung, ob bei einem kleinen Tumor die Folgen evtl. weniger gravierend sind als bei größeren Tumoren?
Im Moment geht es mir sehr gut. Darum ist es für mich eine schwere Entscheidung, dies durch eine OP zu verlieren. Andererseits stellt sich die Frage ob das Risiko mit dem Abwarten auf Vergrößerung wesentlich größere negative OP-Folgen mit sich bringt.
(Ich bin gerade noch am auskurieren von 2 großen Beckenoperationen und weiß nicht, ob ich mir das jetzt zumuten soll.)
Ich bin für jeden Beitrag dankbar.
Edeltraud