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Samira68

Hallo ihr alle,
mein Vater hat seit Anfang August 2017 die Diagnose Glioblastom Stadium IV, inoperabel. Der Arzt hat ihm eine Prognose von 10 Monaten gegeben. Papa befindet sich derzeit in der Pause nach 30 Bestrahlungen und dem ersten Chemozyklus mit Temodal. Er hat vor etwa 3 Wochen mit dem Einschleichen von Methadon begonnen, er ist bei 2x17 Tropfen und verträgt es soweit eigentlich ganz gut. Seine Lebensgefährtin erzählt mir nun ununterbrochen, dass er so schlimm abnimmt...schon 4 kg in 2 Wochen. Und das, obwohl er isst wie ein Scheunendrescher. Sie meint, er verliert Muskeln und kann keine mehr aufbauen. Ich merke, dass mir einfach die Informationen fehlen, was "normal" ist, also z.B. der Anstrengung durch die Therapie geschuldet. Und zudem bin ich auf der Suche nach eventuellen weiteren Therapiemöglichkeiten. Eigentlich ergeben sich ständig neue Fragen... Papa hat jetzt einen Eiweißmangel, gibt es da eine Möglichkeit (ich dachte z.B. an Schüsslersalze), um die Aufnahme zu erhöhen? Kennt jemand vielleicht ein gutes Buch, vielleicht von einem Betroffenen oder Angehörigen, das zum Thema passt und Infos enthält? Oder gibt es eine Anlaufstelle, wo ich als unwissende Angehörige Fragen stellen kann? Ich möchte nichts unversucht lassen und mich hinterher fragen müssen, ob ich mich nicht besser hätte informieren müssen...
Ich hoffe auf eure Antworten und danke euch schonmal im Voraus dafür.
LG Samira68

alma

Termin in einer Klinikabt. für Komplementärmedizin oder onkologische Naturheilkunde.
Dabei kann es nicht um Heilung gehen, die kaum möglich ist, sondern um Verbesserung der Lebensqualität.

Samira68

Danke euch. Sehr tolle Infos und Beschäftigung für die nächste Zeit.
LG

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