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Lena333

Habe eine dringende Frage bzgl. einer psychoonkolog. "Behandlung" oder "Betreuung", da OHNE eine solche meine bevorstehende OP nicht durchzuführen ist bzw. der Erfolg sehr gefährdet ist. Habe zusätzlich - außer dem Meningeom- noch seit 1 Monat V. a. Tumor Abdomen, der wahrscheinlich auch noch operiert werden muss (ist aber Gott sei Dank noch nicht sicher) Dennoch bin ich- verständlicherweise daher psych und phys. ziemlich am Ende. Habe in meiner Gegend nach Psychoonkologen gesucht, auch die Krankenkasse gefragt, aber wurde leider nur an " normale" Psychologen verwiesen mit Wartezeiten bis zu 1 Jahr! So lange kann ich aber mit beiden OP`s nicht warten, insbesondere das Meningeom erfordert lt. NC DRINGEND eine OP, da es gewachsen ist.

Kann mir hier irgendjemand helfen? Vielleicht auch die Verantwortlichen dieses Forums?

Stern77

Hallo Lena333,

muss es denn unbedingt ein Psychoonkologe sein? Streng genommen hast du ja keinen Krebs, denn Meningeome sind im Normalfall gutartig. Da wäre ein Psychologe, noch besser Neuropsychologe angesagt. Und ob der Tumor in deinem Bauch bösartig ist, steht ja noch nicht fest.

Die Wartezeiten sind meist extrem, aber wenn du am Telefon schilderst, in welcher Situation du bist und dass du dringend Unterstützung vor der OP brauchst, bekommst du vielleicht kurzfristig einen Termin.

Alles Gute!

LG Stern77

Kopf hoch

Hallo Lena!

Entsprechende Adressen findest Du auf dieser Seite unter Service und dann Supporttherapie.

Aber ansonsten schließe ich mich Stern77 an, schaue vielleicht auch nach einem Neuropschologen, aber auch die haben in aller Regel lange Wartelisten.

Alles Gute und denke immer daran


Kopf hoch

krimi

Hallo Lena,

wie Stern77 schreibt, ist ein Neuropsychologe eher ein Ansprechtpartner für dich.

Du hast auch die Möglichkeit dir bei einem Psychiater der auch Psychotherapie gibt einen Termin geben zu lassen.
In solch einer Praxis ist die Aussicht hoch zeitnah einen Termin zu erhalten.

Hast du schon in einer Klinik einen Termin für die Meningeom-OP?
In Kliniken gibt es als Patient die Möglichkeit einen Termin bei der Psychoonkologischen Betreuung zu erhalten.

Auch in kirchlichen Einrichtungen gibt es Ansprechpartner.

Viel Glück und - es wird alles gut.
krimi

fasulia

wenn du der Krankenkasse 5 Psychologen nennen kannst, bei denen du zeitnah keinen Termin bekommst, kannst du auch zu welchen gehen, die nur privat abrechnen und Kostenerstattung geltend machen-
unterstützend ist sicher ein (Haus)arzt der die Dringlichkeit bescheinigt.

Mariella

Hallo!
Ich habe mich heute angemeldet,bin die neue.
Bin im vorigem Jahr am 05.05.2014 an Meningeom in BG Ludwigshafen Klinik operiert worden.
Bis dato habe ich kein Arztbericht , nichts in der Hand.,als ob ich nie existiert hätte...
Nach OP sind mir ohne Bestrahlung Haare ausgefallen , ich hatte schon Angst eine Parücke tragen zu müssen , dank Zinkorhotat sind mir wieder nachgewachsen.
Ich habe Angst , das es wieder zur Wachstum kommt , ich war ein Pflegefall nach OP.
Das war schlimmste Zeit meines Lebens.
Kann sich das wiederholen?
Würde mich über Aufnahme freuen.
LG von Mariella

2more

Hallo Mariella,

eigentlich hättest Du den Klinikbericht längst haben müssen bzw. der Arzt, der Dich seinerzeit in die Klinik eingewiesen hat. Da würde ich aber nachhaken. Schließlich wurde das Tumorgewebe auch pathologisch untersucht, um den WHO-Grad festzustellen. Anhand des WHO-Grades kann man erkennen, ob es sich um ein langsam wachsendes Meningeom handelte, das wäre dann WHO I. Höhere Grade neigen eher zu Rezidiven, d.h., es könnten sich eher neue Tumore bilden. Dennoch, eine Garantie darauf, dass nie wieder Tumore auftreten, kann Dir niemand geben.

Wo saß denn das Meningeom und wie groß war es? Welche Ausfälle hattest Du nach der OP? Warst Du zur Reha?

Erst einmal herzlich Willkommen und
Gruß
2more

Lena333

Vielen DAnk für die hilfreichen Beiträge zu meinem Thema.
Leider kann ich daraus nichts für mich entnehmen, das hat andere Gründe, die ich hier im Forum nicht ausbreiten will.

Da ich länger nicht im Forum war, auch insbesondere Dir, liebe Krimi, ganz lieben Dank, auch für Deine persönliche PN! Sorry, dass ich noch nicht geantwortet habe, aber ich war- wie gesagt- länger nicht im Forum. Ich werde mich- wenn es mir etwas besser geht- bei Dir mit einer PN melden!
Eine Anmerkung zu Dir , Mariella: ich kann mich da der Meinung von 2more nur anschliessen: das ist absolut unverständlich, dass Du seit über 1 Jahr keinen Arztbericht hast. Hast Du nicht nachgefragt? Musstest Du nicht zu Nach- Kontrolluntersuchungen ins MRT? Ich kann das überhaupt nicht verstehen. Wenn Du magst, kannst du mir eine PN schreiben. Ich stehe kurz VOR der OP bzw. bin seit über 1 Jahr in Entscheidungsstress: OP : Ja oder Nein? und hab mich erst mal fürs Abwarten entschieden, was aber psych.. auch sehr belastend ist. Dein Bericht über die OP macht mir natürlich noch mehr Angst, aber dafür kannst Du ja nichts: Das ist KEIN VORWURF! Im Gegenteil: Würde mich freuen, mehr von Deiner OP und den wirklich schlimmen Folgen zu hören, nur wenn Du magst.

LG

Lena

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