Sympathikus- Parasympathikus

Guten Morgen!

War vor kurzem beim Neurologen, da ich seit der OP 2019, Anzeichen- Beschwerden habe, die zu CFS passen, das wurde heuer bei der REHA festgestellt.

Nun meinte der Neurologe, dies ist nicht so, sondern bei mir sei der Sympathikus und der Parasympathikus im Ungleichgewicht. Er meinte weiters, es sei keine Erschöpftheit sondern Müdigkeit.

Fazit, es stehen nun einige Untersuchungen an, wofür natürlich nichts dagegen spricht und ich solle zur Behandlung für zwei Monate Cerebokan einnehmen.

Nun bin ich wiedereinmal verwirrt über die Unterschiedlichen Aussagen zweier Spezialisten.

Hat hierzu jemand eine Anregung, Idee, Erfahrung..........?

Mit viel Sonne wünsche ich euch ein schönes Wochenende
Lg Zwuck

"sondern bei mir sei der Sympathikus und der Parasympathikus im Ungleichgewicht"
toller Neurologe ... ist auch mein Fazit nach ca. 2-3 Jahren post OP Erschöpfung- mit Feldenkrais, Qigong und einem Osteopath habe ich einigermaßen die Balance wiedergefunden.
Ob man es Erschöpfung/Erschöpftheit oder Müdigkeit nennt, ist m.E. nur Wortklauberei... die Ansätze der CFS Behandlung "greifen" nur bedingt- der Bewegungsaspekt ist oft too much
warum er dann aber Cerebokan verordnet ??? - aber grundsätzlich keine schlechte Idee, die "Durchblutung" der Hirngefäße zu steigern... glaube nur, dass es eher der "Hirnstoffwechsel" ist ,der nicht wie vor der OP funktioniert.
Du kannst mal schauen, ob es einen Zusammenhang mit der Darmtätigkeit gibt, dort ein Optimum herzustellen wirkt sich auch auf das Gehirn aus.

Guten Morgen Fasulia!

Danke für deine rasche Antwort. Komme gerade von der Blutabnahme ( wie erwähnt stehen noch einige Untersuchungen an).
Darm und Magen wurden bereits untersucht.
Die Micro Durchblutung sollte wegen dem schlechten Kurzzeitgedächtnis gefördert werden.
Was brachte denn bei dir die größte Verbesserung?
Lg Zwuck