Hallo, liebe Dr. z, deine Zeilen entsprechen dem, was auch ich empfinde. Mein Mann (1.OP 09/13, zweite OP 01/14) hat sich im Wesen auch geändert in dem Sinn, das Eigenheiten, die mich früher schon an ihm gestört haben, sich noch mehr manifestiert haben. Ich bin wegen Depressionen schon seit vier Jahren in Behandlung und die Diagnose und sein Verhalten hatten mir im Herbst total den Boden unter den Füßen weggezogen. Dank vieler Gespräche mit meinem Psychologen, einem Psychoonkologen (was ich euch auch empfehlen würde), meinen Sportfreundinnen und anderen Vertrauten geht es mir jetzt wieder besser.
Wenn ich mich mal wieder ärgere, sage ich mir immer, das sein Verhalten krankheitsbedingt ist und versuche an die schönen Erlebnisse der Vergangenheit zu denken. Das Lesen hier im Forum zeigt, das sehr viele Menschen unter dieser bösen Krankheit leiden, es ist ein kleiner Trost, das man mit seinen Sorgen nicht allein ist. Ich wünsche dir viel Kraft, vor allem auch für deine Kinder.
Gruß Hortensie