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alex3029

hallo; meine Frage bezieht sich auf die Symptomatik im allgemeinen bzgl. Hirntumor. Ich habe seit einiger Zeit immer wieder auftretenden Druck im Kopf, vorallen Dingen im Bereich der Stirn. Nachts und früh habe ich so gut wie keine Probleme. Der Druck wächst dann mit den Vormittagsstunden an und wird auch überlagert von Spannungskopfschmerz. Beim Vorbeugen des Kopfes wird der Druck umso größer. Da ich Sport treibe läuft meine Vermutung auch in Richtung HWS-Syndrom.Allerdings erfolgte nur eine kurze Untersuchung seitens des Orthopäden,die keine Ergebnisse brachte.
Nun leide ich schon seit Jahren auch an einer chronischen Nasennebenhöhlenerkrankung.Allerdings kenne ich diese einhergehenden Druckgefühle bestens. Außerdem habe ich keinen Schnupfen bzw. Sekret. Nun befürchte ich,dass es sich vielleicht um einen Hirntumor handelt,der nun beginnt zu drücken.Neurologische Ausfälle oder Einschränkungen habe ich bis dato bei mir nicht feststellen können.
Was die Familienproblematik anbetrifft,so weiss ich bloß,daß meine Oma einen Hirntumor hatte.
Nun weiss ich keinen Rat,was zu tun wäre. Einen Termin beim HNO habe ich heute. Allerdings verspreche ich mir auch wieder kein Ergebnis.
Wer weiss Rat oder hat einen entsprechenden Tipp? Danke

Andrea 1

Hallo und herzlich Willkommen Alex,
versuche am besten einen Termin bei einem Neurologen zu bekommen, bzw. vielleicht kann dein Hausarzt dir ein MRT vom Kopf mit Kontrastmittel anweisen.
Danach dürftest Du mehr Klarheit bekommen.
Ich hoffe und wünsche dir sehr, dass es tatsächlich "nur" mit den Nasennebenhöhlen oder Stirnhöhle zusammen hängt und leicht behebbar ist.
LG Andrea ;-)

Dr. Orchidee

... erst mal den Ball flach halten und den Befund vom HNO abwarten. Es hört sich doch arg nach einer chronischen Stirnhöhlenentzündung an.

Kopfdruck durch einen HT verschlimmert sich oft eher im Liegen - dann sind aber häufig auch schon andere Anzeichen wie z.B. Anfälle oder neurologische Symptome ( Mißempfindungen, Lähmungen, Sprach/ Sehstörungen, Muskelschwund) da.
Wegen der Oma: Hirntumore gehören nicht zu den Erbkrankheiten.
Grüße, Orchidee

Prof. H. Strik

Klingt mir auch nach Nasennebenhöhlen. Es hat keinen Sinn, so etwas über das Internet klären zu wollen. Bitte lassen Sie sich von Ärzten vor Ort untersuchen, dafür sind die da.
Viele Grüße, H. Strik

wando

Lieber Alex,

was die Kopfschmerzen betrifft, da kann ich mich, was zumindest mich betrifft, Dr. Orchidee anschließen. Ich hatte u. a. immer starke Kopfschmerzen in der Nacht, die dann in den Morgenstunden schlimmer wurden und sich besserten nach dem Aufstehen. Allerdings wußte ich damals nicht, daß die Kopfschmerzen mit dem Tumor zusammenhingen, ich dachte immer, es würde mit meiner Migräne zusammenhängen. Der Tumor wurde als "Zufallsbefund" im Zusammenhang mit einer anderen akuten Erkrankung gefunden.

Wenn Deine Beschwerden sich nicht bessern, dann würde ich an Deiner Stelle schon einen Spezialisten aufsuchen. Meinen HT hat meine HNO-Ärztin "entdeckt".

Ich wünsche Dir alles Gute.

Andrea

alex3029

hallo und vielen Dank für die Einschätzung.Ich werde heute einen HNO-Ternim wahrnehmen. Die Smptome manifestieren sich doch jetzt mehr in einem, immer wieder an Intensität, wechselndenDruckempfinden im hinteren Nasenraum, der beim Vorbeugen sehr verstärkt wird. Da ich Tierbesitzer bin, geht vielleicht meine Überlegung auch in die Richtung "Allergien". Da ich bis dato keinerlei neurologische Ausfälle und andere Symptome, die für einen HT sprechen, bei mir feststellen konnte, denke ich mal,dass es viellicht auch in diese Richtung gehen könnte. Auch ist der Kopfdruck bzw. die Schmerzen früh beim Aufstehen bzw. über Nacht nicht vorhanden. Mittwoch habe ich selbst einen MRT-Termin präventiv ausgemacht, den ich trotzdem wahrscheinlich wahrnehmen werde. liebe Grüße Alex

Felsquell

hallo Alex
teile uns dein U- Ergenis mit
mit Hoffnung

Felsquell

wando

Lieber Alex,

es ist gut, daß Du einen MRT Termin gemacht hast. Das bringt auf alle Fälle für Dich eine Beruhigung, weil Du dann weißt, was ist oder was nicht ist. Ich drücke Dir dafür die Daumen, daß das Ergebnis positiv ist.

Vielleicht hat ja auch schon der heutige Besuch beim HNO Arzt eine Erklärung Deiner Beschwerden gebracht. Ich hatte auch mal vor Jahren eine Nasennebenhöhlenentzündung, die bei mir ähnliche Schmerzen wie bei Dir verursachten. Bei mir war alles vereitert, das hat die HNO Ärztin im Ultraschall gesehen. Bin dann dementsprechend behandelt wurden und alles war wieder in Ordnung.

Ich wünsche Dir alles Gute und schließe mich Felsi an, es wäre schön, wenn Du Dich wieder mal meldest.

Herzliche Grüße.

Andrea

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