MaLeWei

Hallo liebe Community,

Hiermit möchte ich meine erste Frage stellen.
Bei meiner Mutter (55 Jahre) wurde im Juni 2021 ein Glioblastom diagnostiziert und operativ entfernt. Es folgte Bestrahlung und Chemo nach stupp.
Nun haben wir seit August die Rezidivsituation. 2 Stellen im Schädel und 2 Abtropfmetastasen im Wirbelkanal.

Leider macht sich insbesondere der größere der beiden Tumore im Schädel bemerkbar. Sie ist kognitiv stark eingeschränkt. Kann sich nicht lang auf ein Thema konzentrieren, schaltet bei etwas komplexeren Themen ab, ist zeitlich desorientiert, das Kurzzeitgedächtnis ist stark eingeschränkt…

Meine Frage ist nun (ich nehme an neurologischer Natur):
Gesetzt den Fall, dass man den Tumor/die Tumore bekämpfen kann und einen Rückgang bewirkt, ist es dann möglich/realistisch, dass diese Symptome wieder besser werden? Ähnlich wie man nach einem Schlaganfall wieder neu lernen kann?

Vielen Dank und viele Grüße für eure/Ihre Meinungen.
Janina

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