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Melek

Melperon oder Tavor bringen meinem Mann (70 J) keine Nachtruhe.
Was könnte helfen?
Kennt jemand eine Klinik/Arzt der auf verwachsene Hypophysenadenome spezialisiert ist?
Jetzt hat sích eine Zyste gebildet, die auf einen Sehnerv drückt

Prof. H. Strik

Zunächst sollte geprüft werden, ob es fassbare Gründe für die Schlafstörungen gibt: Schmerzen, Atemstörungen, Zukunftsangst etc. Vor allem auch wenn es um Ängste für die Zukunft gibt wäre die Anbindung an einen Psychoonkologen hilfreich. Zur reinen Schlafregulierung bevorzuge ich Mirtazapin, das auch gegen Depressionen hilft. Ansonsten gibt es seit einiger Zeit auch das körpereigene Hormon Melatonin als Medikament. Beides muss der Neuroonkologe oder der Hausarzt rezeptieren.

Prof. Dr. med. Herwig Strik
Neurologie Uni Marburg

bischmi73

Hallo
Mit Mirtazapin haben wir auch schon gute Erfahrungen gemacht.
Es hilft schon in sehr geringer Dosis sehr zuverlässig bei Schlafstörungen, zumindest in vielen Fällen.
Es hatte bei uns noch den Vorteil, dass man davon zu nimmt (mehr appetit).
Ist für manche Menschen ein Nachteil, aber bei uns war das eher ein Vorteil, da mein Mann sehr viel Gewicht verloren hat.
Wir haben es aber nicht regelmäßig genommen, brauchten es nur hin und wieder.
Viel Glück
Bianca

bahar1987

Was ich empfehlen kann, sind Doxepin Tropfen und Amitryptylin tabletten

faaa

Zolpidem hat mir sehr geholfen zum einschlafen

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