
etuledör
Eine etwas ungewöhnliche Frage sicherlich.
Am Montag holte ich meinen LG aus dem Pflegeheim nach Hause und mit Unterstützung von Pflegedienst und Hospiz lief bisher alles recht gut.
Seit Freitag nun hat er scheinbar Probleme mit den Bronchien und kann nicht richtig abhusten.
Ein zu Hilfe gerufener Bereitschaftsarzt unternahm rein gar nichts, noch nicht einmal eine Untersuchung.
Er hörte die Diagnose und vetrat die Ansicht, jeder Mensch sollte diese Welt bei klarem Verstand verlassen,er ist gegen Schmerzmittel.
Ich habe Sevredol 10mg , war mir aber unsicher wegen Beipackzettel(nicht anzuwenden bei Hirndruck und Schilddrüsenunterfunktion--das hat er aber beides)
Er sagte noch, ich könne tun und lassen was ich will
später erkannte ich, es handelte sich um einen Homöopathen(er hatte sich nicht vorgestellt und mir war ein anderer Arzt angekündigt)
Jedenfalls gab ich ihm im Laufe der Nacht 2x 1 Tablette und 0,5gr Tavor
Bis eben trat keine Besserung ein,er begann aber laut zu brummen und das jetzt seit 3 Tagen.Einen weitern Arztanruf habe ich mir gespart.
Kann das Brummen ein Zeichen von Schmerzen sein?
Zwischenzeitlich kann ich etwas kommunizieren mit ihm und heute hat er auch wieder etwas gegessen.
LG Ute