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Thema: Teilresektion- Bestrahlung- Prognose

Teilresektion- Bestrahlung- Prognose
Sonne[a]
03.10.2005 22:34:33
Hallo an alle und besonderst an Dr. med Kay Mursch!

Habe die letzte Braistrom gelesen und verinnerlicht.
Das Hauptthema unteranderem waren ja Menigiome und die individuellen Therapiern derer.
Jetzt interresiert mich doch sehr, ob ich ohne postoperative- Bestrahlung, die ja in Sachen Meningiom meines erlesens nach sehr befürwortet wird, da sich die Lebenserwartung, Prognosen wohl entscheiden verbessern, die SCHLECHTEREN KARTEN habe, mit einem hirneigenen-Tumor.
Name: fibr. Astro II bei erster OP, bei zweiter OP nicht wegen eines Rezidivs, sondern der hartnäckigen Anfälle, fibr. Astro III im Schnellschnitt, entgültiges Histologisches Gutachten ergab wieder ein Astro II :-).
Nun ist weder Bestrahlung noch sonstiges gelaufen...bin auch ganz dankbar dafür denn haben muss ich es nicht, wenn es nicht angezeigt ist.
Nur kommt jetzt schneller ein Rezidiv was milignisiert und jup ein Glioblastom ist da oder das Astro II wächst so langsam vor sich hin, das man in Kürze doch wieder etwas unternehmen müsste? Muss man die Erläuterungen zum Meningiom und derer Therapien so verstehen?

Wer entscheidet über diese Behandlung? Ich habe nicht unbedingt den Eindruck, dass die geschilderten Neurologischen- Ausfälle/Defizite/Resttumorgrösse ausschlaggebend sind , sondern die Haltung des behandeltenden Arztes.
Bei einer lieben Bekannten mit protoplasmatischem Astro II, hat die postoperative-Bestrahlung nichts gebracht.....in einer sehr kurzen Zeit kam das Rezidiv....Glioblastom...

Ich würde mich über Eure Erfahrungen freuen, die ihr mitteilen würdet.
Liebe Grüsse Sonne
Sonne[a]
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