
Stefan[a]
Hallo zusammen,
meine Frau hat mittlerweile schon Einiges mitgemacht.
Gliom Grad III
1. OP, anschl. Bestrahlung, Chemo 1 Zyklus PCV
4 Jahre Ruhe (wofür wir dankbar sein können, wenn man manche Krankengeschichten liest)
2. OP Chemo (2 Zyklen) PCV ohne Reaktion
Chemo ACNU + Caelyx (4 Zyklen) mit nahezu Stoppen des Tumors -> Abbruch wegen drohendem Leberversagens
Linearbeschleunigerbestrahlung
3. OP mit Gliasite
Jetzt ist wieder ein großes Rezidiv (wahrscheinlich Grad VI) mit starkem Ödem festgestellt worden. Die Aussichten sind schlecht, wenn auch noch operabel.
Meine Frau kann sich im Moment nur schwer für die 4. OP entscheiden. Daher die Frage: Ist bei einem Einsatz von Temodal oder einer anderen Chemo eine Verstärkung des Hirnödems wie z. B. bei einer Bestrahlung zu erwarten?
Bitte schnell antworten, die Zeit läuft uns mittlerweile rasend schnell davon.
Viele Grüße
STEFAN