Stefan[a]
Liebes Forum,
im Journal of Clinical Oncology 20:1375-1382 habe ich über die Studie von Roger Stupp et al gelesen. Dort wurde den Studienteilnehmern begleitend zur Strahlentherapie eine geringe Dosis Temozolomid gegeben und anschließend an die Strahlenbehandlung eine nomrale Chemotherapie mit Temozolomid durchgeführt. Laut der Studie war der Erfolg dieser Therapie sehr gut. Die mittlere Überlebenswahrscheinlichkeit wurde deutlich angehoben. Warum wird Temozolomid dann in Deutschland bisher meist nur für die Rezidiv-Behandlung angewendet? Sogar die Nebenwirkungen von Temozolomid sollen weniger belastend als die der Standard ACNU + V26 oder PCV-Therapie sein.
Herzlichen Dank für alle Kommentare,
Stefan