Kim

Astro 2 IDH-mutiert, MGMT Status negativ Sinn

Hallo,
Bei meinem Mann 35J. ED 07/2016, 08/2016 Teilresektion, 04/2019 erneute Teilresektion wegen Progression, 04/2021 Radiochirurgie Behandlung des Resttumors wurde nun in der vierteljährlichen Verlaufskontrolle im März 2023 eine neue konstrastmittelaufnehmende Läsion festgestellt (3x5mm). Wegen der Lage (paramedian des 4. Ventrikels) und der kleinen Größe ist eine Op nicht möglich. Seit März 2023 wurde der Fall 4mal im Tumorboard einer bekannten Universitätsklinik besprochen. Von "zu klein für eine Op und Empfehlung für Protonenbestrahlung" sind wir nun bei "zu ausgedehnt für eine Bestrahlung". Jezt wurde eine Chemotherapie empfohlen und ein MRT vom Rückenmark, da sich die Auffälligkeiten überall dort befinden, wo Liquor ist. Die Ärzte gehen weiterhin von einem Grad 2 aus. Die Analyse des alten Tumorgewebes (was 2016/2019 entfernt wurde) hat ergeben dass der MGMT-Status nicht methyliert ist.

Zu meiner Frage, ich dachte bisher der MGMT-Status würde voraussagen ob eine Chemotherapie anschlagen könne oder nicht. Als ich den Arzt gefragt habe warum sie eine Chemotherapie vorschlagen trotz negativem MGMT-Status, meinte dieser dass die anderen Marker des Tumors dafür sprechen würden. Das telefonische Gespräch war sehr kurz und ich hatte nicht die Möglichkeit weiter nachzuhaken. Hat jemand eine Erklärung hierzu? Wie gesagt die einzigen Marker die bisher bekannt sind, sind die IDH1-Mutation und der negative MGMT Promoter. Eine Panel-Sequenzierung läuft noch. Da gibt es aber noch keine Ergebnisse.

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