Hallo,
da mein Vater eine inoperables Glioblastom hat, wurde bis Ende November eine 13-tägige Strahlentherapie durchgeführt. Ab Anfang Januar soll er mit Temodal anfangen. Der Onklologe war leider nicht sehr taktvoll und sagte sinngemäß, ob mein Vater Chemo macht oder nicht, ist fast egal. Es gab keine Biopsie. Man weiß also nichts über den Typ des Tumors. Mein Vater ist nun völlig verunsichert, ob er die Chemo machen soll oder nicht.
Das Problem ist, dass meine Mutter pflegebedürftig ist und er sie bis jetzt versorgt. Nun hat er sich schon fast gegen das Temodal entschieden, weil er Angst hat, es geht ihm schlechter und er kann zu Hause nichts mehr machen. Ich wohne leider weiter weg und kann nicht mal schnell hin zu meinen Eltern.
Ich weiß jetzt gar nicht, was ich ihm raten soll. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Chemo so starke Auswirkungen hat, dass er von heute auf morgen selbst auf Hilfe angewiesen ist?
VG Silwa