Liebe Forianer!
Mein Mann hat nach 16 Monaten ein GBM-Rezidiv an der selben Stelle, welches diese Woche glücklicherweise vollständig operiert werden konnte.
Nach der Standardtherapie mit Bestrahlung und Temozolomidl hat er sich vergangenes Jahr dazu entschieden Temodal niedriger dosiert als "Erhaltungstherapie" weiter zunehmen. Nach insgesamt 10 Zyklen waren die Blutwerte schlecht, sodass er einen Zyklus (4 Wochen) pausiert hat.
In der Woche, als der 11. Zyklus stattfand, wurde auch das routinemäßige MRT gemacht, in dem das Rezidiv festgestellt wurde.
Der Tumor ist also während niedrigdosiertem Temodal und einer 4-wöchigen Chemopause gewachsen.
Der MGMT meines Mannes ist leider negativ. Die Ärzte möchte daher wie zu erwarten auf bevacizumab umsteigen. Dem steht mein Mann jedoch skeptisch gegenüber und glaubt, dass Temodal in höherer Dosis nochmals wirken könnte.
Hat von euch jemand Erfahrung damit, dass Temodal nach einem Rezidiv trotz MGMT-negativ nochmals probiert wurde?
Danke und alles Liebe an euch alle,
Marlene